3 – Kapitel 8-11 Italien

  1. Italien – Spannungshänger oder echte Ferienidylle?
  2. Würdest du hier gerne mit Sid tauschen und mitreisen?
  3. Chiara – heimliche Hauptfigur?

Ein paar Kommentare zu “3 – Kapitel 8-11 Italien

  1. martinmartin Autor des Beitrags

    Sicher eine schöne Sache, so ein lauschiger Ort in der Toaskana! Dieses Heimelige hat seinen eigenen Reiz. Und dann noch ein Weingut! Außer der kurzen Episode mit der Wildsau tut sich allerdings wirklich nicht viel. Schade fand ich, nichts über die Gerüche zu lesen, die mit dem Wein verbunden sind, vor allem im Weinkeller.

    Das Buch mutiert für mich derzeit immer mehr zu einer Reisebeschreibung. Zum Mitreisen könnte ich mich überreden lassen, allerdings wollte ich etwas länger Zeit an einem Ort haben.

    Was Chiara für eine Rolle spielt, bin ich schon neugierig. Ich hoffe, dass durch sie noch eine neue (Romantik-)Komponente dazukommt.

    1. Sylvi

      Da kann ich dem Martin nur zustimmen. Das Buch verlangsamt in Italien ein wenig das Tempo, wird aber deshalb , finde ich , nicht irgendwie langweilig oder langatmig. Die Person von Chiara fand ich richtig cool. Die gibt der Geschichte das Unberchbare , da sie sicherlich das Handeln vom Sid beeinflussen wird??
      Ich sehe in Chiara eher eine Freundin- so Richtung Hermine ? und wäre nicht allzu traurig, wenn die beiden kein Paar werden ? – aber mal schauen…

      1. chiarachiara

        Liebe Sylvi, schön, dass du schon in Italien bist! Ganz genau: was wäre Harry Potter schon ohne Hermine! Eigentlich hat er nur ihr immer zu verdanken, dass alles gut geht. Das kann schon sein, dass sie unbewusst in meinem Kopf rumspukte … wobei es ja eh sehr oft so ist, dass hinter den “Helden” eine Frau steht… sind wir mal ehrlich…ja, jedenfalls Chiara war unbedingt erforderlich, damit das Roadmovie überhaupt on the road kommt…;-)
        Ansonsten, schauen wir mal…

  2. chiarachiara

    Ah, da ist jemand schon mit Italien durch, während Daniela und Sylvi wohl noch irgendwo in London oder im Zug dahin sind. :-) Nun ja, die Frage zum Italienkapitel hätte ich nicht gestellt, wenn sie mich nicht interessiert hätte. Bei den paar Lesern, die ich schon hatte, habe ich gemerkt, dass genau da die Ansichten weit auseinandergehen. Die einen empfinden es eher als Hänger und bevorzugen den Schluss, die anderen wären lieber länger in Italien geblieben. Das scheint bei dir ja gerade so eine Mischung zu sein – länger verweilen, obwohl du es eher langweilig findest, das ist interessant.;-)
    Um länger an einem Ort zu bleiben, sind die Herbstferien einfach zu kurz…
    Mit den Gerüchen ist es vermutlich so eine subjektive Sache. London und die vorletzte Reiseetappe verbinde ich sehr stark mit Gerüchen, Italien eher mit visuellen oder geschmacklichen Eindrücken.
    Dann bin ich ja mal gespannt, was du zum Fortgang der Geschichte sagst. Nein, eine reine Reiselektüre soll es wirklich nicht sein. Zwar habe ich schon eine Rezension bekommen, die das Buch darauf reduziert, sie ist recht freundlich, aber ich habe mich schon gefragt, ob der/die Verfasser/in es wirklich zu Ende gelesen hat.

  3. daniela77

    Ich würde auch gerne mal an so einem idyllischen Ort Urlaub machen. Denke dort kann Sid gut abschalten. Er fühlt sich sehr wohl und langweilig scheint es ihm auch nicht zu sein.

    Schön das er eine etwa gleichaltrige getroffen hat und auch das er dort so gut aufgenommen wurde. Der Zwischenfall mit dem Wildschwein passt und hat ja was von Abenteuer.

    Bin gespannt wohin es ihn als nächstes führt und was er noch alles erlebt.
    Bisher bin ich begeistert von der Geschichte, würde nun jetzt doch gerne mit Sid tauschen und die Reise machen.

  4. sapida

    Ich muss schon sagen es war ein sehr spannendes Kapitel. Ich habe mich wirklich gefühlt als würde ich die Reise ebenfalls machen, mit Sid und Chiara. So ein wunderschöner Ort und abseits von der Großstadt. Macht Lust ebenfalls dort zu sein. Nicht nur wegen der schönen Landschaft sondern auch das Zusammenleben der Menschen und die Art wie sie zusammen halten (jung und alt).
    Was mir auch noch aufgefallen ist, dass sich Sid kaum an Sorgen oder Verpflichtungen erinnert. Er hat keinerlei Bedenken (außer das mit der Email mit seiner Mutter, was sich wahrscheinlich durch Tory geklärt hat od klären wird), was zuhause auf ihn warten könnte oder was er noch alles erledigen müsste oder evtl verpassen. Normalerweise haben doch die meisten Menschen irgendwelche Lasten und Pflichten, aber Sid einfach nur da. Er ist im hier und jetzt und kann somit die Reise vollkommen genießen. ? Er hat viel Vertrauen im Leben, was in der heutigen Zeit leider nicht so oft vorkommt. Zumindest empfinde ich es so, da sich seine Gedanken um Zuhause wirklich in Grenzen halten

  5. chiarachiara

    Liebe Daniela und liebe Sapida,
    das freut mich. Ich war beim Schreiben auch gerne in Italien und wäre dort auch länger geblieben – aber es musste ja weitergehen… nun bin ich mal gespannt. Bisher konnte ich in zwei Gruppen einteilen: die, die in Italien gemocht haben, aber mit dem Schluss nicht so einverstanden waren und, die, die die Italienkapitel eher langweilig fanden und den Schluss bevorzugt haben. Ich selbst mag komischerweise beide Teile am liebsten.
    Die nächste Leseetappe ist recht lang. Man könnte da ggf. noch einmal beim 16. Kapitel eine Unterteilung machen. Die Kapitel 17- 19 habe ich noch dazugenommen, weil bei den Vorgaben stand, es sollten nur drei bis vier Abschnitte sein.
    Ja, Sid, ist die meiste Zeit ganz im Hier und Jetzt, etwas, was einem mit zunehmenden Alter nur selten gelingt, auch meist nicht mit Pflichten, Vernunft, Verantwortung, Rücksichtnahme und Gewissenhaftigheit vereinbar ist. Auf ein Wiedersehen (-lesen) in Frankreich bzw. auf der vorletzten Etappe. :-) LG Birgit

    LG Birgit

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