Mein langer Weg zu Patchwork
Ich schreibe schon sein 50 Jahren (Mitte der 70-er Jahre) Damals mit Bleistift oder Kugelschreiber, das „fertige“ Manuskript wurde auf der Schreibmaschine ins „Reine“ getippt.
Mitte der 80-er Jahre, erster PC. Ich „migrierte“ auf WordStar unter DOS, tippte alle meine Manuskripte in den Computer.
Mit dem Umstieg auf Windows Anfang der 90-er Jahre, „Migration“ auf WinWord, später dann nur noch Word. Alle Manuskripte wurden übertragen und neue nur noch in Word geschrieben.
Anfang 2000-er Jahre. Ich gewann bei einem Wettbewerb die Autorensoftware „Writers’s Cafe“ von Anthemion Software. Ich war glücklich, endlich eine „richtige“ Autorensoftware zu haben, mit der man ähnlich wie bei Scrivener in Karteikarten schreiben konnte, diese hin- und herschieben, und Datenbanken für Figuren, Orte, Gegenstände besaß. Ich schrieb viele Jahre damit, erzeugte .TXT, öffnete diese in Word zur Rechtschreibkorrektur.
Anfang der 2010-er Jahre. Mir kam ein (altes) Buch von Andreas Eschbach (Das Jesus-Video) unter. Es gefiel mir, und da Eschbachs Ursprung nur 50 KM von meiner Heimat entfernt war, beschäftigte ich mich mit ihm, stieß auf Papyrus, fand es toll, dass es neben der Rechtschreib- auch eine Stilprüfung gab. Was mich störte war, dass es nicht wirklich szenenorientiert war.
Doch die Suche nach einer deutschen Autorensoftware ließ mich nicht mehr los. Ich testete alles, was am Markt zu finden war, leider erfolglos.
Anfang 2019. Ich stieß in einem Forum auf Patchwork. Wow! Mein Entschluss stand schnell fest. Ich kaufte PW und bin seit nunmehr 5 Jahren begeisterter Patchworker.
Martin sei Dank. Patchwork darf nicht sterben!
