Hallo Ihr Lieben!

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Dieses Thema enthält 4 Antworten und 3 Teilnehmer. Es wurde zuletzt aktualisiert von martin martin vor 4 Jahre, 4 Monate.

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  • #32927

    Puma
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    • schaut mal rein

    Demnächst werde ich wohl auch zu den stolzen Patchwork Besitzern zählen. Noch wandert die Maus über den Bestellbutton doch in ein, zwei Tagen bin ich wohl innerlich so weit den nächsten Schritt zu tun^^

    Rein vom Look & Feel her wäre ich ja eher bei Scrivenger, aber die Features von Patchwork sind einfach überzeugender. Die bereits vorhandene Textmenge erreicht die Grenzen des “gerade noch so im Auge behaltbaren”. Ich brauch alse wirklich dringend ein CMS.

    Als notorischer Falschschreiber brauche ich das passende Rüstzeug an meiner Seite und der Live Thesaurus ist so hilfreich :)

    Urplötzlich hat mich hat die Schreibwut gepackt und schon fast ein Duzend Projekte haben ihren Platz am Storyboard gefunden. Konkret habe ich mit 2 Werken begonnen:

    1. Fantasy Thema im Mittelalter Setting. Klassische Heldenreise mit Schwerpunkt auf Charakterentwicklung und Lösung innerer Konflikte der Hauptfiguren. Erste Szenen sind schon geschrieben.

    2. Eiskunstlauf Thema welches noch im Plotting steckt. Das soll evtl. für nächsten Winter ein Weihnachtsmärchen werden. Auch hier steht die Charakterentwicklung im Vordergrund und passend zur Jahreszeit: jede Menge Feel-Good Momente.

    Stilistisch habe ich schon jetzt genug Fragen und freue mich auf regen Austausch :)

    #32929
    detlev
    detlev
    Teilnehmer
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    • Gehört zur Einrichtung

    Ich kenne die Test-V von Scrivener und auch von Papyrus. Manchmal packt mich die Neugier und ich will wissen, was es so Neues gibt. Reumütig deinstalliere ich dann wieder und kehre zurück zu PW.

    Zugegeben, PW kann sehr viel und die aktuelle V2 mag stellenweise etwas unübersichtlich wirken. Das liegt daran, dass sich die Entwickler von PW an die Bedürfnisse der Vielschreiber und ebenso an die der Neueinsteiger halten. Soweit ich die neue V3 bisher kenne, ist sie deutlich übersichtlicher. Aber auch heute gilt – hat man sich erst mal an PW gewöhnt, kann man sich die Schreiberei ohne PW kaum mehr vorstellen. Meine Begeisterung hält jetzt schon 5 oder 6 Jahre.

    #32936
    martin
    martin
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    • Beiträge: 6976
    • Käpt'n

    Hallo Puma,

    herzlich willkommen in unserer Runde! Es ist schön, mit dir den ›nächsten Schritt‹ gemeinsam miterleben zu können :-)

    Aus Detlevs Post kannst du entnehmen, dass sich in Richtung Struktur und Optik bereits einiges tut. Es wird nicht mehr lange dauern, dann kannst du upgraden, für dich mit Sicherheit kostenfrei, denn so lange wird es nicht mehr dauern. Dann ist auch dieses kleine, entwicklungsbedingte Makel Vergangenheit.

    Wie ich lese, bist du jemand der plottet. Ich glaube, damit sparst du viele leere Kilometer, die zum Beispiel ich hinter mir habe, der ich zu Beginn meines Schreiberdaseins davon nicht einmal etwas wusste. Aber das liegt nun schon viele, viele Jahre zurück und mittlerweile liebe ich es, mit dem flexiblen Plotysystemn die Grundstruktur meiner Geschichten zusammenzumodellieren. Nach dem Waldscheidt-Dreiakter mag ich Heldenreise am liebsten. Welches System sagt dir am meisten zu? Beziehungsweise hast du es bei Patchwork schon ausprobiert?

    Freue mich schon auf deine Fragen sowie auf die sich daraus ergebenden Gespräche und wünsche dir eine kreative Advents- und Jahreswechselzeit!

    Herzliche Grüße
    Martin

     

     

    #32938

    Puma
    Teilnehmer
    • Beiträge: 2
    • schaut mal rein

    Sodele, die Bestellung hat 1A funktioniert und die Lizenz ist auch schon da. Da sag noch mal einer, Österreich sei eine Service Wüste wenn es noch ein gallisches Dorf gibt :P

    @Plotting: Ich habe zwar mal reingeschaut… muss aber gestehen, dass ich das noch mit Papier & Post ITs erledige. Bei mir ist das immer so ein mehrminütiges Neuronengewitter und in der Zeit muss das schnell auf Papier. Da habe ich dann meist die Schlüsselmomente / Szenen, den Grundton, Hauptcharaktere und Erzählstil definiert. Der Rest ist eine Frage des Ausgestaltens dieser Kernelemente.

    Beim Ausgestalten werde ich meine Schmierzettel sicher in Patchwork übertragen um ein besseres Gesamtbild zu erhalten. Der Anfang ist bei mir aber noch analog. Ich muss auch erst mal wieder rein kommen ins Schreiben.

    Mein letzter langer Text war meine Diplomarbeit und das ist dann doch schon ein paar Jährschen her^^ Derzeit bin ich aber wieder aus dem Schreibprozess raus in die Recherche. Bei den ersten Kampfszenen habe ich gemerkt es macht keinen Sinn ins Detail zu gehen wenn ich die Welt noch nicht genug skizziert habe. Also Back to basics: Welche Siedlungsgröße der Ortschaften? Was sind plausible Trupp größen? Welche Waffen werden genutzt und sind in dem ökonomischen Setting plausibel? Also erst mal Youtube schauen und zwar Live Rollenspieler und Historiker die sich in ihren Gambesons prügeln.

    Im Orange Forum bin ich nun auch angemeldet und werde das ein oder andere Thema anschubsen!

     

    #32939
    martin
    martin
    Keymaster
    • Beiträge: 6976
    • Käpt'n

    Hey Puma,

    willkommen noch einmal, nun offiziell :-)

    Ist mir schon klar, dass es eine Menge Aufwand bedeutet, bis einem Patchwork so geläufig wird wie Stift und Papier. Das Übertragen hat dann mehrere Vorteile:

    1. Du kannst beim Übertragen noch einmal tiefer überlegen
    2. Du kannst danach viel einfacher ändern als auf dem Papier. Irgendwann ist das vor lauter Radieren nämlich mal durch
    3. Du lernst das Programm für den nächsten Roman besser kennen und, vor allem …
    4. … diese Informationen sind mit dem zukünftigen Text verknüpft. Wenn du nämlich aus dem Kreativboard heraus Szenen generieren lässt oder nachträglich Textelemente mit Szenen verknüpfst, aktualisieren sich die wechserlseitig. Wenn du das Kärtchen änderst, ändern sich Titel und Pitch der Szene und umgekehrt. Diese interne Vernetzung ist wohl der größte Vorteil eines Programms.

    Freue mich, auch auf Orange Cursor von dir zu hören!

    Herzliche Grüße und frohes Schaffen
    Martin

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