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Dieses Thema enthält 24 Antworten und 6 Teilnehmer. Es wurde zuletzt aktualisiert von tatwort vor 2 Jahre, 3 Monate.
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27. Juli 2019 um 14:53 #31926
Hallo Martin,
das mit der Sichtbarkeit des roten Pfeils wusste ich nicht. Es ist ja eine eher intuitive Handlung, dass man nach dem Einfügen eines Synonyms mit der Maus wieder zum dann aktuellen Ort des Geschehens wandert, also zum Text. Dann jedoch verschwindet der rote Pfeile.
Ja, ich arbeite quasi ausschließlich mit der Maus.
Aber: Ich habe vorhin etwas probiert. Der rote Pfeil wird erneut sichtbar, wenn man mit der Maus wieder zu der Synonymliste wandert. Damit kann man zumindest das betreffende Wort immer wiederfinden.
Ich möchte daran erinnern, dass es zumindest bei mir ein eigener Überarbeitungsschritt ist, den ich für das gesamte Dokument, aber auch zwischendurch, immer mal wieder in Angriff nehme. Wenn man dann stets wieder suchen müsste, wo im Text das betreffende Wort stand/steht, ist das mehr als nervtötend. Eigentlich ist es jetzt, mit der Markierung des betreffenden Wortes ideal.
Was Steffis Kritik betrifft:
Dementsprechend wird natürlich das neue Wort markiert und wenn man nun weiterschreibt, treten ein von zwei Dingen in Kraft:
Die Kritik an das derzeitige Handling geht ja dahin, dass man ein Wort durch ein Synonym ausgewechselt hat, das betreffende Wort markiert wird und wenn man dann weiterschreibt:
A) das neue Wort wird überschrieben und man hat nur noch einen Buchstaben stehen, obwohl man ein ganzes Wort geschrieben hat (Logisch, da ja immer das vor dem Cursor stehende Zeichen/Wort markiert wird).
B) Man denkt dran, den Cursor zu bewegen, aber die Markierung bleibt weiterhin bestehen und es wird das Wort ebenfalls überschrieben. Es ist ein Klick in das Editorfenster oder der Pfeiltasten ist nötig, um die Markierung aufzuheben.Den Fall A.) kann ich bei mir nicht verifizieren. Wenn ich nach dem Wechsel eines Wortes durch ein Synonym weiterschreibe, wird das komplette, soeben eingefügte Synonym überschrieben, was ja logisch ist. Ein einzelner Buchstabe bleibt bei mir nicht stehen oder ich verstehe den beschriebenen Sachverhalt nicht richtig.
Der Fall B.) beschreibt die Erfordernisse korrekt. Wenn man weiterschreiben will, muss man in das Editorfenster klicken, um die Markierung aufzuheben. Man muss sogar die korrekte Stelle anklicken, an der man weiterschreiben will, sonst wird der neue Text ebenfalls an der falschen Stelle eingefügt.
Die Alternative aber wäre: Patchwork müsste wissen, wo der User weiterschreiben will. Und wenn ich Steffi richtig verstanden habe, müsste Patchwork sogar wissen, wo sie zuvor mit dem Schreiben aufgehört hat – am Ende der Szene oder irgendwo im Text. Patchwork müsste sich das auch dann merken, wenn man bei zwei oder mehr Wörtern eine Überlegung bzgl. möglicher Synonyme anstellt.Frage: Wäre es wirklich zu viel verlangt, wenn man nach einer Synonym-Überlegung, bei dem man ja bewusst die aktuelle Schreibposition verlassen und aktiv ein Wort ausgewählt hat, Patchwork ebenso manuell wieder die Stelle mitteilt, wo Patchwork weiterschreiben soll? Das wäre ein Klick, nachdem man mit der Synonymbetrachtung fertig ist. Dem gegenüber zu stellen wären etliche erschwerte Suchvorgänge nach dem Einfügen eines Synonyms.
Na ja, vielleicht verstehe ich da auch etwas falsch. Aber für mich steht dieser einen Klick auf die Stelle, wo man weiterschreiben will in keinem Verhältnis zu den Nachteilen, die man/ich dann hinnehmen müsste, wenn ich ein Dokument oder mehrere Szenen bzgl. sinniger Synonyme checke.
Liebe Grüße
Rudolf27. Juli 2019 um 15:02 #31927Hey Rudolf,
mir kam gerade ein Gedanke, den ich schnell verifizieren möchte. Mein erster Beitrag war vom April. In einem nachfolgenden Update, wurde das mit dem von mir beschriebenen Problem geändert. Auf Version 2.24 (die aktuelle) ist alles schick und läuft ohne Mankos. Hast du eventuell eine ältere Version drauf?
Lg
Edit: sorry im Mai war der Beitrag
27. Juli 2019 um 15:10 #31928Nein, ich habe eigentlich immer stets die neueste Patchwork-Version – aktuell die 2.24.
27. Juli 2019 um 15:20 #31929Dann muss ich gestehen, dass ich nicht weiß, wo momentan die Unstimmigkeiten liegen. Martin sagte ja, dass der rote Pfeil bestehen bleibt, wenn man mit der Maus über der Synonymbox steht, oder dass das Wort markiert wird, sofern man die Tastenkombination benutzt. In jedem Fall steht eine visuelle Hilfe zur Verfügung.
Ich selbst arbeite bei der Überarbeitung auch ausschließlich mit der Maus, wenn ich z. B. ein Wort austauschen will. Daher stehe ich gerade etwas ratlos da. Für mich persönlich ist dieser rote Pfeil gut sichtbar und ich finde sofort die Textstelle wieder, an welcher ich gerade rumdoktore.
(Nebenbei, der Vollständigkeit halber: der beschriebene Fall “A” trifft in der aktuellen Version nicht mehr zu, da in einem Update die Mechanik ja geändert wurde.)
28. Juli 2019 um 0:33 #31931Hallo Rudolf,
ich kann dein Problem, ehrlich gesagt, nicht nachvollziehen. Du hast doch jederzeit den roten Pfeil, wenn du über die Synoymliste fährst, also den Hinweis, wo du gerade gestanden bist. Wählst du das Synonym aus per Doppelklick, dann hast du es, ansonsten klickst du wo anders hin oder fährts einfach mit dem Cursor an eine andere Stelle. Ich weiß einfach nicht, was fehlt.
Viele Grüße
Martin28. Juli 2019 um 15:42 #31932Hallo Martin,
es fehlt mir an gar nichts, was die aktuelle Version betrifft. Ich habe nur versucht zu skizzieren, was mir fehlen würde, wenn du die Verbesserungen – die Markierung des betreffenden Wortes – wieder rückgängig machen würdest.
Beispiel: Im puristischen Modus werden aktuell (Version 2.24) die Wörter für eine Synonymüberlegung markiert, was die Wiederauffindbarkeit im Text nach dem Einfügen eines Synonyms überhaupt erst ermöglicht. Einen roten Pfeil gibt es dort nicht.
Wenn ich das gesamte Dokument durcharbeite, bewusst, als eigenen Überarbeitungsschritt, dann ist die Wegprogrammierung der Wortmarkierung für mich eine Verschlechterung. Verlasse ich das Synonymfenster in Richtung Editorfenster, verschwindet der rote Pfeil. Und wenn ich nur mit den Augen zum Satzanfang springe, ist der rote Pfeil weg und ich muss die Stelle des betreffenden Wortes erneut suchen, sofern ich sie mir nicht gemerkt habe. Ich zucke also mit der Maus hin und her vom Editorbereich zur Synonymliste, um die Stelle wiederzufinden. Das bringt Unruhe, gerade in einer Phase, in der ich innere Ruhe benötige, um die richtige Synonymwahl zu treffen.
Gewünschtes Änderungsziel ist es ja, dass man nach der Synonymwahl an der vorherigen Stelle weiterschreiben kann. Wo auch immer diese Stelle sein mag. Obwohl man ja für die Einfügung eines Synonyms ganz bewusst auf das betreffende Wort klicken muss und deshalb zwangsweise ebenso bewusst die aktuelle Schreibposition verlassen hat. Und dann, das verstehe ich eben nicht, ist es zuviel, wieder eigenhändig auf die Stelle zu Klicken, an der man weiterschreiben möchte. Das soll Patchwork dann erledigen. Das betrifft eine einmalige Aktion. Im Vergleich dazu steht die Überarbeitung des gesamten Dokumentes. Ich frage mich allerdings auch, woher Patchwork wissen soll, welche Wieder-Bearbeitungsposition es sich merken soll. Aber okay, ich bin ja nicht der Programmierer.
Ich kann es nicht besser formulieren. Falls du das nicht so siehst wie ich, nehme die Wortmarkierung wieder raus. Es geht ja nicht um den Programmierwunsch eines Einzelnen. Vielleicht sehe ich das ja auch zu Schwarz. Ich werde mich dann ggf. wieder melden, wenn ich damit unglücklich sein sollte.
Liebe Grüße
Rudolf29. Juli 2019 um 17:29 #31935Hallo Rudolf,
momentan komm ich grad nicht dazu, mich in das Thema zu vertiefen, aber ich habe es in die To-do-Liste aufgenommen und melde mich dann wieder.
Liebe Grüße
Martin27. Juni 2021 um 13:10 #40192Lieber Martin,
eigentlich bin ich wunschlos glücklich mit PW. Ich habe absolut nichts zu kritisieren😀. Aber nun, wo die Sonne wieder lacht und ich gerne mit dem Tablet draußen sitze, komme ich auf die Idee zurück, Szenen auf dem Tablet lesen und bearbeiten zu können. Es gab ja noch einige Nutzer, die diese Möglichkeit begrüßen würden.
Ist das Thema gestorben und begraben, oder könnte man darüber noch einmal nachdenken? Ich fände es klasse! 😉
Einen schönen Sonntag und liebe Grüße Adele27. Juni 2021 um 14:09 #40194Liebe adele,
es ist ei eigentlich unlösbares Thema, denn zu viele Verknüpfungen gibt es im Text, die bei einem Loslösen des Texts verloren gingen – To-dos, Kontexte, Kommentare, Steps, Requisitenverknüpfungen, Dialogverfolgung und mehr.
Die einfachste Möglichkeit ist immer noch, in eine reine Textdatei mit dem Tablet zu schreiben, das dann via z.B. DropBox zu speichern, auf dem PC zu öffnen und als Text in die Szene einzufügen.
Liebe Grüße und ein schönes Restwochenende
Martin27. Juni 2021 um 19:57 #40197Ich glaube, ein Tablet wird von seiner Größe her nie in der Lage sein, PW dort gleichwertig zum Desktop-PC laufen zu lassen. Das wird man wohl einfach hinnehmen müssen.
Aber man kann mit dem Tablet wunderbar die Geschichte lesen. Im Puristischen Modus ist das ein Genuss. Und ein paar einfache Dinge/Fehler kann man auch problemlos dort abändern bzw. ergänzen.
LG Rudolf
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