Veröffentlichungen bei Create Space – ein Hinweis

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Dieses Thema enthält 8 Antworten und 4 Teilnehmer. Es wurde zuletzt aktualisiert von rubenstein rubenstein vor 6 Jahre, 11 Monate.

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    detlev
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    CS akzeptiert als Input die Formate doc, docx, pdf und rtf. Ich benutze grundsätzlich das von Patchwork produzierte PDF, weil es den Vorteil hat, dass man bei Ausdruck auf dem eigenen Drucker ungefähr das sieht, was CS auch an Kunden ausliefert.

    Das Taschenbuchformat entspricht etwa den Formaten 5 x 8“ oder 5,25 x 8“ von CS. Allerdings kommt es immer wieder zu Anmerkungen von CS, die aber durch die Umrechnung von Zoll auf Millimeter entstehen. Diese Anmerkungen kann man weitgehend ignorieren, der Druck sieht trotzdem sauber aus.

    Man sollte auf jeden Fall den Viewer von CS benutzen und Seite für Seite durchblättern, denn es kann immer mal vorkommen, dass man einen Schusterjungen oder Hurenkind übersehen hat. In einzelnen Fällen kann es durch falsche Trennung passieren, dass ein Wort am Seitenende zu weit in den Rand hineinreicht. Dann muss man manuell eingreifen und die Zeile korrigieren. Patchwork bietet dazu Möglichkeiten wie zusätzlichen Vorschub oder manuelle Trennung.

    Ich habe als Anhang in meinen Büchern alle Veröffentlichungen mit entsprechendem Cover. Da mosert CS schon mal wegen der Bildqualität. Auch das kann man ignorieren, zumindest wenn es sich um s/w Bilder handelt.

    Ich habe gestern mein neues Buch von CS bekommen, gedruckt in Polen. CS druckt auch in Deutschland und Großbritannien.

    #19630
    martin
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    Vielen Dank für deine Informationen, Detlev, du bist ja doch ein Create-Space-Vollprofi und hast jede Menge deiner Kriminalromane dort veröffentlicht. Wieviele sind es eigentlich mittlerweile?

    Viele Grüße
    Martin

    #19631
    detlev
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    Vielen Dank für deine Informationen, Detlev, du bist ja doch ein Create-Space-Vollprofi und hast jede Menge deiner Kriminalromane dort veröffentlicht. Wieviele sind es eigentlich mittlerweile?

    Viele Grüße
    Martin

    Bei CS jetzt 18. Die Teile 1-5 bzw. 1-4 von Kasino Rossija und Der Plan gibt es nur als eBook, weil sie zwischen 120 – 160 Seiten stark sind. Einzige Ausnahme ist Grenzgänger mit 100 Seiten. Das Buch gibt es auch als TB, weil ich mehrfach danach gefragt wurde.

    Noch ein Nachtrag.
    Tarhuna, Kasino Rossia und Der Plan habe ich im Druckformat 6 x 9 veröffentlicht, weil die TBs dann preiswerter sind. Das würde ich nicht mehr machen, das Format ist unhandlich. Ferner wird die Anzahl der Seiten bei Amazon in die eBook-Ausgabe übernommen, was dazu führt, dass z.B. Kasino Rossija mit 441 Seiten angegeben wird, obwohl es als normales Taschenbuch über 700 hätte.

    #19632
    martin
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    Keymaster
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    Das ist ja schon sensationell! Und ich bewundere dein Durchhaltevermögen und auch den Fundus in deinem Kopf, aus dem du schöpfst.

    Wenn es dir recht ist, trage ich hier zwei Links ein zu deiner Amazon-Autorenseite ein – und deiner zweiten Seite von Eddy Zack. Wenn nicht, sag es mir bitte, dann kille ich dieses Posting sofort wieder.

    Es beeindruckt mich immer wieder, deine schier nicht endenwollende Reihe an Veröffentlichungen zu sehen. Vor allem, wenn ich mir dabei eingedenk bin, dass das ja alles keine Kleinsachen, sondern ausgewachsene Romane mit mehreren Hundert Seiten sind. Echt: Respekt! Sehenswert!

    Viele Grüße
    Martin

    EDIT: Auch die zweite Seite deines Pseudonyms ist oben verlinkt.

    #19633
    detlev
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    Das ist ja schon sensationell! Und ich bewundere dein Durchhaltevermögen und auch den Fundus in deinem Kopf, aus dem du schöpfst.

    Wenn es dir recht ist, trage ich hier einen Link ein zu deiner Amazon-Autorenseite ein. Wenn nicht, sag es mir bitte, dann kille ich dieses Posting sofort wieder.

    Es beeindruckt mich immer wieder, deine schier nicht endenwollende Reihe an Veröffentlichungen zu sehen. Vor allem, wenn ich mir dabei eingedenk bin, dass das ja alles keine Kleinsachen, sondern ausgewachsene Romane mit mehreren Hundert Seiten sind. Echt: Respekt! Sehenswert!

    Viele Grüße
    Martin

    Danke für die Blumen! Wobei ich zugebe, ich habe auch Müll geschrieben, aber das passiert jedem Autor. Böse daran ist, dass ich 2 oder 3 mir wichtige Themen verheizt habe, die was Besseres, mehr Recherche, mehr Zeit verdient hätten.

    #19634

    martinfischerautor
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    CS akzeptiert als Input die Formate doc, docx, pdf und rtf. Ich benutze grundsätzlich das von Patchwork produzierte PDF, weil es den Vorteil hat, dass man bei Ausdruck auf dem eigenen Drucker ungefähr das sieht, was CS auch an Kunden ausliefert.

    Auch ich lade PDFs zu CS hoch. Nachdem ich das erste Buch mit Papyrus erstellt hatte, was sehr, sehr anstrengend war, produziert man mit Patchwork dieses Monster mit einem Mausklick. Naja, nicht ganz. Aber mit der Möglichkeit, ein einmal erstelltes Gesamtdokument zu speichern und nach Erkennen eines Fehlers weiterbearbeiten zu können, hat man das Non-Plus-Ultra in der Hand.

    Das Taschenbuchformat entspricht etwa den Formaten 5 x 8“ oder 5,25 x 8“ von CS. Allerdings kommt es immer wieder zu Anmerkungen von CS, die aber durch die Umrechnung von Zoll auf Millimeter entstehen. Diese Anmerkungen kann man weitgehend ignorieren, der Druck sieht trotzdem sauber aus.

    Ich nehme auch immer 5,25 x 8″. Schade, dass es bei CS das deutsche TB-Format 12 x 19 cm nicht gibt. Das liegt vertrauter in der Hand. Immerhin dürfte der deutschsprachige Raum ein wichtiges Standbein von Amazon sein. Aber es ja auch nicht nötig, uns eine deutsche Oberfläche zu bieten. Was solls, wir können ja alle perfekt Englisch.

    Man sollte auf jeden Fall den Viewer von CS benutzen und Seite für Seite durchblättern, denn es kann immer mal vorkommen, dass man einen Schusterjungen oder Hurenkind übersehen hat. In einzelnen Fällen kann es durch falsche Trennung passieren, dass ein Wort am Seitenende zu weit in den Rand hineinreicht. Dann muss man manuell eingreifen und die Zeile korrigieren. Patchwork bietet dazu Möglichkeiten wie zusätzlichen Vorschub oder manuelle Trennung.

    Bei der Verwendung von Patchwork erledigt man das alles in Patchwork. Ich blättere zwar bei CS auch durch – muss man ja – aber eher rhetorisch. Und wenn ich noch einen Fehler finde, gehe ich zurück zu Patchwork, hole die gespeicherte CS-Datei und ändere, was zu ändern ist.

    Und ja, ich bin auch über Deine Veröffentlichungsliste beeindruckt. Wer heute als Indie-Autor publiziert, muss langfristig denken. Wäre interessant, Deine Erfahrungen dazu zu hören.

    #19635
    detlev
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    Langfristig – stimmt.

    Ich habe mein erstes Buch vor 20 Jahren geschrieben, konnte aber nicht veröffentlichen. Hatte andere Probleme, fand keinen Verlag – das Übliche. Immerhin war ich von mir selbst so begeistert, dass ich trotzdem weiter schrieb – für die Schublade, insgesamt sicher 4.000 Seiten.

    Dann fand ich einen Verlag, man wollte aber nur mein erstes Buch. Ich schrieb weiter.

    Dann kam die SPler-Welle und ich veröffentlichte den Inhalt meiner Schubladen innerhalb von einem Jahr. Was mir die hämische Bemerkung eintrug – das hast du doch nicht selbst geschrieben.

    Heute lasse ich mir mehr Zeit, nur ein bis zwei Bücher pro Jahr.

    Aber – und das ist wichtig – ich habe fünf Themen angefangen, Cover entworfen, recherchiere, Exposés geschrieben, einzelne Kapitel.

    Vor einem Monat habe ich ein Buch veröffentlicht – und trotzdem habe ich vom nächsten etwa die Hälfte geschrieben.

    Mein großer Vorteil – ich kann mich ganz aufs Schreiben konzentrieren, habe meine (schmale) Pension, lebe in der Sonne. Aber – das sage ich allen Mitschreibern – Schreiben ist 95% Transpiration und 5% Inspiration. Ein sehr platter Satz (nicht von mir), aber wahr. Ich sage jedem, dem es Spaß macht – dran bleiben, dran bleiben, dran bleiben. Irgendwann lohnt es sich, auch finanziell.

    #19636
    detlev
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    Noch ein Nachtrag zu CreateSpace.

    Ich hatte oben geschrieben, CS bringt bei PDF Warnungen, die man ignorieren kann, weil sie aus der Umrechnung Zoll / cm entstehen.

    Diese Warnungen kommen nicht mehr, sofern das PDF sauber ist. Heiß umgekehrt – kommen jetzt Warnungen oder Hinweise, sollte man denen unbedingt nachgehen. Es könnte ja was dran sein…

    #19637
    rubenstein
    rubenstein
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    Moin Detlev,
    hab gestern meinen ersten Versuch bei CS gestartet, der auch kläglich scheiterte. Eines der Probleme war das Cover. Erst kam die Warnung bezgl. der eventuellen schlechten Bildqualität. Auf dem Viewer war mein Cover zur Hälfte auf der Titelseite über den schmalen Buchrücken (knapp 100 Seiten) gezogen. Der Rest verlor sich am Buchdeckel. Sollte, oder muss man, wenn als Printausgabe CS gewählt wird, ein größeres Cover runterladen, als das von Pw? Ich fand auch keine Möglichkeit etwas zu korrigieren. Ich ging davon aus, das auf der letzten Seite die Produktbeschreibung landen würde. Aber wie kann man das beeinflussen. Ich wollte schon KDP um Hilfe bitten. Da sah ich deine interessanten Beiträge im Forum.
    Wollte dir nur sagen, auch bei uns scheint jetzt endlich die Sonne.
    herzliche Grüße aus dem hohen Norden
    Rubenstein

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