Zurücktreten und Weitergehen – Ein Junge findet seinen Weg

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Dieses Thema enthält 14 Antworten und 8 Teilnehmer. Es wurde zuletzt aktualisiert von Scoutkai Scoutkai vor 1 Monat, 2 Wochen.

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  • #40782
    Ulrich
    Ulrich
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    Buchcover-web

    Zum Autor
    Ulrich Reif wurde am 02.06.1979 in Prien am Chiemsee. Er wuchs im südlichen Chiemgau auf, wo er bis heute lebt. Ein durchaus bewegtes Leben, nicht ganz nach Plan. Ein Geburtsfehler änderte alles. Für ihn im späteren Schul- und Arbeitsleben ein prägendes Element. Überhaupt im Leben zurechtkommen.

    Nach seiner Schul- und Berufsausbildung fasste er Fuß im Berufsleben. Nach einem Auf und Ab, den Bergen und Tälern des Lebens, landete er bei seiner Leidenschaft. Der Fotografie.

    Sein Hobby. Eine Herzensangelegenheit. Seit Dezember 2000 arbeitet er bei der bayerischen Polizei.

    Zum Inhalt, worum geht es?

    Leben mit einer einer Behinderung. Das Schicksal vieler Menschen. Aber Ulrich Reif zeigt an seinem eigenen Beispiel, wie er lernte, damit zu leben.

    Mehr noch, er möchte andere ermuntern, sich trotz all dem nicht aufzugeben. Sich auf den Weg zu begeben, um es anzupacken. Eine Autobiografie seines Lebens. Einfühlsam, tiefsinnig.

    Veröffentlichung im Eigenverlag Erstellt mit Patchwork 3.21

    Geplante Veröffentlichung: Mitte September 2021

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    #40784
    martin
    martin
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    • Käpt'n

    Lieber Ulrich,

    zuerst einmal große Gratulation zu deinem Buch!

    Das ist ja nicht nur ein Baby, sondern etwas Außergeöhnliches, das bist du zwischen Papier, und das ist etwas ganz Besonderes. Vor allem in Zeiten wie der aktuellen haben viele Leute Probleme, es muss gar nicht eine direkte Behinderung sein. Auch Ängste, Depressionen, Selbstkritik oder Selbstaufgabe können Menschen das Leben zur Hölle machen. So denke ich, dass du vielen über dein Thema hinaus mit deinem Buch helfen kannst.

    Auf jeden Fall wünsche ich dir ganz viel Erfolg damit und viele frohe Leser!

    Herzliche Grüße
    Martin

    #40785
    Pam
    Pam
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    Hallo Ulrich,

    meinen Glückwunsch zur Vollendung deines Buches. Das Cover ist ansprechend und der Titel aussagekräftig. Sobald das Buch erscheint, werde ich es erwerben.

    Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie es ist, mit einer Behinderung zu leben. Nicht persönlich, aber mein Sohn gilt als behindert. Oft weinte ich mich in den Schlaf, grübelte darüber, warum die Mitmenschen – und hier waren es nicht die Mitschüler/innen, sondern Erwachsene – keine Rücksicht nehmen wollten, ja, es nicht einmal in Betracht zogen, auf meinen Sohn auch nur eine Handbreite einzugehen.

    Es ist ermutigend, wenn Menschen mit Beeinträchtigung Lösungen finden, ihren Lebensweg zu meistern und dies anderen – in Form einer Autobiographie – mitteilen.

    Viele Grüße und ganz viel Erfolg auf dem Buchmarkt
    Pam

    #40786
    Alfred
    Alfred
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    Hallo Ulrich,

    Glückwunsch zu deinem Buch. Es zeigt, dass Menschen mit Handicap nicht Menschen zweiter Klasse sind, sondern genau so hervorragende Leistungen erbringen können, wie Menschen ohne. Und diese Leistungen sind meiner Meinung nach noch mehr zu honorieren, denn für gehandicapte Menschen ist es deutlich schwerer, sich zu etablieren, folglich müssen sie sogar mehr leisten.

    Viel Erfolg mit deinem Buch

    Alfred

    #40787
    Ulrich
    Ulrich
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    Hallo miteinander, hallo Martin,

    herzlichen Dank für all die positiven Rückmeldungen. Hier könnt Ihr auch eine Leseprobe anschauen. Der Link zu meiner Homepage:

    http://hinkelstein.reif.fr/index.php/autobiografie

    Gruß, Ulrich Reif

    #40789
    detlev
    detlev
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    Hi Ulrich!
    Ich saß heute Nachmittag im Bus, in der Reihe vor mir eine Frau von etwa 40, daneben ein Mann von so 60. Direkt vor dieser Sitzreihe ist der freie Platz für Kinderwagen und Rollstühle. Dort stand ein Rollstuhl, darin eine Frau von etwa 65-70.
    Die drei unterhielten sich in Gebärdensprache. Die jüngere Frau war nicht taubstumm, das habe ich später herausgefunden. Der Mann hatte ein Hörgerät im rechten Ohr, er war auch nicht taubstumm. Nur die alte Frau im Rollstuhl war es, die Mutter der jungen Frau.
    Aber warum ich das alles erzähle … ich verstehe keine Gebärdensprache, dachte ich zumindest. Dabei habe ich trotzdem genau verstanden, wo drüber sich die drei unterhielten – sie erzählten sich Witze! Und ob ihr es glaubt oder nicht, ich habe alles verstanden. Das endete dann damit, dass wir zu Viert gelacht und in der Luft gefummelt haben und irgendwie haben mich die drei verstanden und ich sie.
    Es war eine spaßige Fahrt!
    Der Nachmittag hat mich daran erinnert – hier in Spanien versteckt man Behinderte nicht, sie sind Teil des Lebens. Und wenn die blöde Rampe klemmt und die Person im Rollstuhl Mühe hat, in den Bus zu kommen, dann stehen genug Mitreisende parat, die behilflich sind.
    Also Ulrich Reif – sieh zu, dass das nicht Dein letztes Buch ist, schreibe weiter und ermuntere andere Menschen mit Behinderungen, es auch zu tun. Es müssen keine Romane sein, Kurzgeschichten aus dem täglichen Leben. Sorge dafür, dass die Menschen ohne Behinderung mit offenen Augen und Ohren durchs Leben gehen.
    Gruß Detlev

    #40791
    Ulrich
    Ulrich
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    Hallo Detlev,

    eines sehr intressante Begegnung die Du da beim Busfahren gemacht hast. Es zeigt für mich, das Du dich gut in  Menschen hinfühlen hast. Ein Gefühl die Menschen richtig zu verstehen, also mit dem Herzen sehen. Das können ganz wenige. Ich erlebe das auch immer wieder, ob in meinem Job oder im ganz normalen Alltag.

    Vielen Dank für Deine ermunternde Worte für das Weitermachen. Das gibt mir um so mehr Aufschwung dafür.

    Gruss, Ulrich Reif

    #40808

    Supernova87a
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    Hallo Ulrich,

    eine Autobiographie ist ja immer sehr gewagt. Schön, dass du den Mut gefunden hast. Ich hab deine Leseprobe mal überflogen. Bevor du den Text veröffentlichst, würde ich dir doch ein Lektorat (zumindest ein Korrektorat) empfehlen. Es sind selbst in der Leseprobe noch viele Fehler und unglückliche Formulierungen. Keinesfalls will ich dich entmutigen. Aber wenn anschließend negative Kommentare von Lesern kommen, bereut man oft, nicht sorgfältig genug gewesen zu sein. Das ist nur ein Tipp von mir.

    #40809
    Ulrich
    Ulrich
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    Hallo Supernova87a,

    vielen Dank für deine Rückmeldung. Mir ist bewusst das in meinem Buch bzw. in der Leseprobe Fehler drin sind . Und das trotz zweimaliger Lektoren, die das Werk vor der Veröffentlichung gelesen haben. Die Fehler die Du gesehen hast,  sind meiner Ansicht nicht dramatisch. Es stört auch nicht den Lesefluss. Ich hatte schon Testleser, die sich nicht daran gestört hatten.  Auch die Sache mit den Formulierungen. Das bin ich, meine eigene Persönlichkeit. Ich kann damit leben. Ich denke meine LeserInnen auch. Das Werk wurde auch so schon gedruckt. Ich kann da nichts mehr tun, möchte dies auch nicht.

    Mit den evtl. schlechten Kommentaren, die vielleicht kommen werden kann ich gut umgehen.

    Vielen Dank für Dein Feedback.

    Ulrich

    #40813
    detlev
    detlev
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    Hallo Ulrich!
    In diesem Fall Lektorat und Korrektorat, das ist ein schwieriges Thema. Wenn, dann würde ich keinesfalls den ganzen Text verändern, bzw. korrigieren. Ich wage mal den Vergleich mit einer Mundart, die ist ebenfalls geeignet, Passagen oder ganze Szenen und Kapitel zu unterstreichen. Zugegeben – jeder Vergleich hinkt!
    Mein nächstes Projekt wird ein Roman sein, der überwiegend in Afrika spielt, 250 Seiten gibt es bereits. Nach eingehender Beratung in den letzten Tagen werde ich den Teil, der Dialoge in Swahili enthält (natürlich ins Deutsche übersetzt!) in bildreiche Formulierungen wandeln. Swahili ist eine Sprache, die wenig Grammatik enthält, aber viel mit Bildern arbeitet. Beispiel: Meine Augen gehen auf Safari. Das muss ich nicht erklären, jeder hier weiß, was gemeint ist.
    Was ich damit sagen will, Ulrich, die Fehler, die Du machst, können unter Umständen die Wirkung des Textes noch vertiefen. Wie gesagt – nicht über das ganze Buch. Aber Du sagtest ja schon, dass der Druck schon fertig ist.
    Gruß
    Detlev

    #40817
    Ulrich
    Ulrich
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    Hallo Detlev,

    vielen Dank für Deine Rückmeldung. Du hast recht, das  Korrektorat bzw. Lektorat ist eine schwierige Sache. Ich habe das Buch noch nicht in Händen. Den Druckauftrag aber schon erteilt. Über diese Fehler hatte ich mir im ersten Moment schon Gedanken gemacht. Der aktuelle Druckauftrag umfasst 100 Exemplare. Da wären dann die Fehler drin. Bei einer Neuauflage könnte ich dann über ein erneutes Korrekturat bzw. Lektorat nachdenken.

    Gruß, Ulrich

    #40835

    jessica.juebermann
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    Hallo Ulrich,

     

    ich habe mir dein Werk auch gerade angeschaut, ebenfalls deine Homepage (schick!).

    Ich drücke dir die Daumen, dass du mit dem Buch diejenigen erreichst, die du erreichen möchtest und sich die Leser und Leserinnen ermutigt fühlen.

    Es ist zwar kein Vergleich, aber mein Sohn wurde letztes Jahr zwei Monate zu früh geboren und wir hatten lange Zeit Angst, dass etwas zurückbleiben könnte. Doch – und ich danke dafür jeden Tag aufs Neue – er hat keinerlei Beeinträchtigungen zurückbehalten und ist fit wie ein Turnschuh.

    LG Jessi

    #40841
    Ulrich
    Ulrich
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    Hallo miteinander,

    vielen Dank für die zahlreichen Rückmeldung zur Veröffentlichung meiner Biografie. Leider sind hier wenn auch nur einige kleine Schreibfehler passiert, die leider übersehen wurden. Nun bin ich zu dem Schluss gekommen, diese zu korrigieren. Die 1. Auflage, die mit den Fehlern ist im Druckprozess. Ist nicht mehr zu ändern. Nun erfolgt nochmal eine sorgfältigere Korrektur. Hier erscheint dann eine 2. Auflage im Oktober 2021. Ich habe mich ganz bewusst für eine Veröffentlichung der fehlerhaften Ausgabe (1. Auflage) entschieden. Meine Geschichte möchte erzählen, trotz der Fehler. Ich finde das darf so sein.

    Herzlichen Grüsse,

    Ulrich Reif

    #40842
    detlev
    detlev
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    Hallo Ulrich!
    Ich drücke Dir die Daumen!
    Gruß
    Detlev

    #45541
    Scoutkai
    Scoutkai
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    Ein Buch was ich mir bestimmt zu legen werde. Da ich weder auf Krimis und auch nicht auf Lovestorys stehe. Doch auf Geschichten von Menschen, da bin ich scharf drauf. Als Paketzusteller, mit 30 Jahren Erfahrung, habe ich auch schon viele Menschen kennen gelernt. Auch Menschen mit Handycaps. Wo ich mich wieder glücklich schätzen kann, das ich die Möglichkeit hatte einen Übungsleiterschein für den Behindertensport zu machen und so nebenbei sehr viel gelernt habe. Weswegen ich noch mehr an diesem Buch interessiert bin.

    Nur finde ich es noch nicht, weder Ebook, noch Print Buch. Wo also kann ich es erwerben?

    Gruß und weiter so Kai

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