Worum geht es hier?
Hier findest du etwas, dass es bei keinem anderen Autorenprogramm gibt: Ein Forum, das Theorie (Schreibhandwerk) mit Praxis (so mache ich das im Programm) verbindet.
Wie du siehst, gibt es ein paar Kategoriern.
- Der allgemeine Austausch ist das Café, in wir beisammensitzen und uns austauschen, was wir gern tun, besser machen können und überhaupt. Wenn du neu zur Tür hereinkommst, wäre es schön, wenn du ein bisschen von dir erzählst.
- Testlesen ist die Drehscheibe für Autoren, die andere Autoren suchen, die ihre Werke testlesen, bzw. die Werke anderer Autoren testlesen möchten. Testlesen bedeutet das Lesen eines gesamten Werks mit anschließendem Feddback.
- Die Geschichtenwerkstatt ist ein geschützter Bereich (nur Mitglieder dieser Gruppe sehen die Texte und deren Kommentare), wo Autoren Textteile anderer Autoren kommentieren. Diese Teile sollten nicht größer als 7 Normseiten sein. Nur so ist gewährleistet, dass man genug Zeit findet, sich intensiv mit dem Text zu beschäftigen. Um Zugang zur Geschichtenwerkstatt zu bekommen, bitte eine Mail an Patchwork schicken.
- Patchwork in der Praxis – Genrespezifisches, Abläufe, Erfahrungen, Fragen & Antworten ist der Bereich, wo es um den Austausch bezüglich
- Patchworkwissen vertiefen. Wie nutzt man wofür welche Features
- Wiederkehrende Abläufe anhand konkreter Anwenderbeispiele (Plot und Planung, Prüfen, Veröffentlichung …)
- Individuelle Arbeitsweisen und Erkenntnisse, wie man ganz Besonderes (auch) lösen kann
- Diskussionen zu Patchwork-Videos – Vertiefung, Missverständliches klären, hinterfragen
- Genrespezifischer Anwendung von Patchwork (Krimi, Fantasy, Romance …)
- Schreibhandwerkliche Themen – das ist der Klassiker und ist hier, weil es einfach dazugehört.
Über die privaten Nachrichten (hier gleich darunter) könnt ihr euch untereinander austauschen, wenn es z.B. ums Testlesen, Telefonnummern- und Mailadressenaustausch geht. Bitte nicht für Patchwork-Support verwenden, sondern lediglich zum Austausch untereinander.
Es gibt einen geschützten Bereich, in dem wir gegenseitig Geschichten kommentieren, und mehr. Dafür musst du dich freischalten lassen, wofür du uns bitte eine Mail schickst, in der du erklärst, warum du an diesem Bereich teilnehmen möchtest.
Viel Freude dabei, dich einzubringen und Nutzen aus der Community zu ziehen!
Martin
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Ein kurzes Lebenszeichen

Zitat von vons7 am 31. Januar 2022, 18:59 UhrHallo ihr Lieben.
So lange war ich nicht mehr in diesem Forum. In meinem Heimatforum habe ich mich ebenso weitestgehend zurückgezogen. Und wirklich geschrieben habe ich seit Monaten nichts.
Ideen wälze ich in meinem Kopf hingegen ständig neue herum, feile daran, denk mir Geschichten dazu aus. Nur aufs Papier bannen funktioniert aktuell schlecht. Mir fehlen die Worte dazu.
Gut, ich könnte mich zwingen, wenigstens täglich ein paar Zeilen zu schreiben. Einfach um des Schreibens Willen. Tue ich aber nicht. Denn schreiben soll Spaß machen, mir jedenfalls. Deswegen will ich mich nicht zwingen. Vielleicht falsch?
Hat jemand den Gedankenübertrager schon erfunden?
Ich könnte ihn gebrauchen. Warum? Weil mir in den blödesten Situationen die besten Gedanken kommen und sie bereits wieder verflogen sind, wenn ich die Gelegenheit habe, sie aufzuschreiben. Nein, sie auszusprechen ist keine Option für mich, bei mir funktioniert Sprache nicht so. Ich kann Worte denken und trotzdem finde ich sie nicht, um sie auszusprechen. Klingt komisch? Stimmt. Vielleicht liegt es an meiner Leserechtschreibschwäche? Ich weiß es nicht.
Beim visuellen Umsetzen - sprich schreiben - sieht es wieder anders aus. Da hab ich ein Bild im Kopf, dass ich sozusagen "be"schreibe. Jedenfalls als Ausgangspunkt. Ohne dieses Startbild funktioniert meistens nix. Danach ist es fast ein Selbstläufer.
Aktuell funktioniert das leider nicht. Mein Gehirn ist da gerade kaputt. Auch lesen funktioniert nicht richtig, also Geschichten lesen. Oberflächliches ja. Wo man nicht nachdenken muss, sondern sich treiben lassen kann. Aber auch nur, wenn es gut geschrieben ist. Seit ich selber schreibe, achte ich viel mehr auf das geschriebene Wort in einem Buch und lasse mich nicht mehr nur vom Inhalt beeindrucken. Weswegen ich manches mal aus meinem Lesevergnügen heraus gerissen wurde. Eventuell lese ich deswegen aktuell wenig? Weil ich befürchte, es schlecht zu finden? Oder habe ich Angst, sprachlich gute Bücher zu lesen, weil ich nie so gut schreiben werde? Nein, dass kann es nicht sein, denn ich bin der Meinung, wer gut schreiben will, der muss viel lesen. Sprachlich gutes. Weil das den eigenen Wortschatz erweitert.
Und was ist daraus die Moral für mich? Weil ich aktuell so wenig lese, hat sich mein Wortschatz so verringert, dass er mich im schreiben hemmt? Wahrscheinlich ist es so.
Was will ich euch mit diesen wirren Zeilen eigentlich sagen? Am besten funktioniert das mit einem Gedicht von Karin Kiwus:
Alle Herrlichkeit auf ErdenAbtragenalles abtragenden ganzen Plunderzusammenkarrenund in den großen Kessel stopfenEinen kleinen festen Filzhut kochenals Wetterschutzals Pinkelpottals Freßnapfals Kotztüteals FüllhornAuf einen blankgewaschenen Stein hockenund alle Sinne verlierenan das Nichtsan das liebliche Nichts(von Karin Kiwus)Mir sagte jemand, die Zeilen wären sehr düster, deprimierend.Das sehe ich aber nicht so.Ich finde sie Eher befreiend.Den Kopf frei machen, alles Sinnlose über Bord werfen.Sich nicht diesen Regeln unterwerfen, nicht dem Standard folgen.Alles vergessen, um neu anzufangen.Aktuell bin ich wohl noch beim vergessen ...... in dem Sinne bis hoffentlich bald.Lieben Gruß Yvonne
Hallo ihr Lieben.
So lange war ich nicht mehr in diesem Forum. In meinem Heimatforum habe ich mich ebenso weitestgehend zurückgezogen. Und wirklich geschrieben habe ich seit Monaten nichts.
Ideen wälze ich in meinem Kopf hingegen ständig neue herum, feile daran, denk mir Geschichten dazu aus. Nur aufs Papier bannen funktioniert aktuell schlecht. Mir fehlen die Worte dazu.
Gut, ich könnte mich zwingen, wenigstens täglich ein paar Zeilen zu schreiben. Einfach um des Schreibens Willen. Tue ich aber nicht. Denn schreiben soll Spaß machen, mir jedenfalls. Deswegen will ich mich nicht zwingen. Vielleicht falsch?
Hat jemand den Gedankenübertrager schon erfunden?
Ich könnte ihn gebrauchen. Warum? Weil mir in den blödesten Situationen die besten Gedanken kommen und sie bereits wieder verflogen sind, wenn ich die Gelegenheit habe, sie aufzuschreiben. Nein, sie auszusprechen ist keine Option für mich, bei mir funktioniert Sprache nicht so. Ich kann Worte denken und trotzdem finde ich sie nicht, um sie auszusprechen. Klingt komisch? Stimmt. Vielleicht liegt es an meiner Leserechtschreibschwäche? Ich weiß es nicht.
Beim visuellen Umsetzen - sprich schreiben - sieht es wieder anders aus. Da hab ich ein Bild im Kopf, dass ich sozusagen "be"schreibe. Jedenfalls als Ausgangspunkt. Ohne dieses Startbild funktioniert meistens nix. Danach ist es fast ein Selbstläufer.
Aktuell funktioniert das leider nicht. Mein Gehirn ist da gerade kaputt. Auch lesen funktioniert nicht richtig, also Geschichten lesen. Oberflächliches ja. Wo man nicht nachdenken muss, sondern sich treiben lassen kann. Aber auch nur, wenn es gut geschrieben ist. Seit ich selber schreibe, achte ich viel mehr auf das geschriebene Wort in einem Buch und lasse mich nicht mehr nur vom Inhalt beeindrucken. Weswegen ich manches mal aus meinem Lesevergnügen heraus gerissen wurde. Eventuell lese ich deswegen aktuell wenig? Weil ich befürchte, es schlecht zu finden? Oder habe ich Angst, sprachlich gute Bücher zu lesen, weil ich nie so gut schreiben werde? Nein, dass kann es nicht sein, denn ich bin der Meinung, wer gut schreiben will, der muss viel lesen. Sprachlich gutes. Weil das den eigenen Wortschatz erweitert.
Und was ist daraus die Moral für mich? Weil ich aktuell so wenig lese, hat sich mein Wortschatz so verringert, dass er mich im schreiben hemmt? Wahrscheinlich ist es so.
Was will ich euch mit diesen wirren Zeilen eigentlich sagen? Am besten funktioniert das mit einem Gedicht von Karin Kiwus:
Alle Herrlichkeit auf ErdenAbtragenalles abtragenden ganzen Plunderzusammenkarrenund in den großen Kessel stopfenEinen kleinen festen Filzhut kochenals Wetterschutzals Pinkelpottals Freßnapfals Kotztüteals FüllhornAuf einen blankgewaschenen Stein hockenund alle Sinne verlierenan das Nichtsan das liebliche Nichts(von Karin Kiwus)
Zitat von admelo am 1. Februar 2022, 14:29 UhrEinen schönen Tag wünsch ich dir Yvonne,
Das Gedicht finde ich Cool. Denn genauso stelle ich mir "Loslassen" vor, von allen Dingen die mir nicht "Guttun".
wirklich geschrieben habe ich seit Monaten nichts.
Kopfhoch- das wird schon wieder.
Sich nicht diesen Regeln unterwerfen, nicht dem Standard folgen.
Das ist schon mal ein guter Ansatz, der auch die Kravität beim Schreiben motiviert.
* *
Bei mir ist es gerade andersherum; lese viel, schreibe viel, bin voll positiver Energie, bin in meiner Mitte. Kurzum es sprudelt nur so.
(Und Regeln, Standarts oder alles gleichmachen Unterwarf ich mich noch nie.)
Bis denne
Einen schönen Tag wünsch ich dir Yvonne,
Das Gedicht finde ich Cool. Denn genauso stelle ich mir "Loslassen" vor, von allen Dingen die mir nicht "Guttun".
wirklich geschrieben habe ich seit Monaten nichts.
Kopfhoch- das wird schon wieder.
Sich nicht diesen Regeln unterwerfen, nicht dem Standard folgen.
Das ist schon mal ein guter Ansatz, der auch die Kravität beim Schreiben motiviert.
* *
Bei mir ist es gerade andersherum; lese viel, schreibe viel, bin voll positiver Energie, bin in meiner Mitte. Kurzum es sprudelt nur so.
(Und Regeln, Standarts oder alles gleichmachen Unterwarf ich mich noch nie.)
Bis denne

Zitat von MartinZ am 8. Februar 2022, 16:44 UhrHallo zusammen,
zuerst mal ein Dankeschön an admelo, dass Du hier wieder etwas Fahrt hineinbringst.
Yvonne, ich kann Deine Gedanken voll nachvollziehen, mir ergeht es ebenso. Manchmal sind meine Projekte sehr weit weg von der alltäglichen Arbeit, schreibtechnisch, und doch denke ich täglich über den Weitergang nach.
Nun habe ich mich heute Morgen direkt hingesetzt und angefangen zu schreiben, auch motiviert durch eine schöne musikalische beruhigende Begleitung, die mich motiviert.
Zwischenzeitlich war ich heute noch in die Schule, um meine Schüler/innen zu "beglücken", bin aber nun nach einigen Telefonaten wieder am Schreibtisch, um an meiner Geschichte weiterzuschreiben. Und ich merke, wenn ich dann wieder in den Schreibfluss gerate, wird es zu einem Selbstläufer.
Bei mir trägt zum Schreiben auch Patchwork selbst bei, in dem ich mich äußerst wohl fühle.
Was das Lesen anderer Bücher betrifft, kann ich für mich nur sagen, dass ich inzwischen nicht nur auf die spannende Geschichte achte, wie ich es früher gemacht habe, sondern auch sehr anspruchsvoll geworden bin, was den Stil betrifft. Da kann es dann sein, dass ich ein Buch schnell wieder weglege. Oder wenn essen mir fantasymäßig zu abgedreht wird. Schlachten mit Orks und dem ganzen Krempel und sich immer wiederholende Geschichten mit Elfen Gnomen in erdachten Welten fesseln mich einfach nicht.
Und wenn ich dann lese, kommt mir dann schnell der Gedanke, dass es in dem Moment besser wäre, mich selbst wieder ans Schreiben zu setzen.So, und nun geht es weiter in meiner Geschichte.
Herzliche Grüße
Martin
Hallo zusammen,
zuerst mal ein Dankeschön an admelo, dass Du hier wieder etwas Fahrt hineinbringst.
Yvonne, ich kann Deine Gedanken voll nachvollziehen, mir ergeht es ebenso. Manchmal sind meine Projekte sehr weit weg von der alltäglichen Arbeit, schreibtechnisch, und doch denke ich täglich über den Weitergang nach.
Nun habe ich mich heute Morgen direkt hingesetzt und angefangen zu schreiben, auch motiviert durch eine schöne musikalische beruhigende Begleitung, die mich motiviert.
Zwischenzeitlich war ich heute noch in die Schule, um meine Schüler/innen zu "beglücken", bin aber nun nach einigen Telefonaten wieder am Schreibtisch, um an meiner Geschichte weiterzuschreiben. Und ich merke, wenn ich dann wieder in den Schreibfluss gerate, wird es zu einem Selbstläufer.
Bei mir trägt zum Schreiben auch Patchwork selbst bei, in dem ich mich äußerst wohl fühle.
Was das Lesen anderer Bücher betrifft, kann ich für mich nur sagen, dass ich inzwischen nicht nur auf die spannende Geschichte achte, wie ich es früher gemacht habe, sondern auch sehr anspruchsvoll geworden bin, was den Stil betrifft. Da kann es dann sein, dass ich ein Buch schnell wieder weglege. Oder wenn essen mir fantasymäßig zu abgedreht wird. Schlachten mit Orks und dem ganzen Krempel und sich immer wiederholende Geschichten mit Elfen Gnomen in erdachten Welten fesseln mich einfach nicht.
Und wenn ich dann lese, kommt mir dann schnell der Gedanke, dass es in dem Moment besser wäre, mich selbst wieder ans Schreiben zu setzen.
So, und nun geht es weiter in meiner Geschichte.
Herzliche Grüße
Martin

Zitat von martin am 8. Februar 2022, 22:10 UhrLiebe Yvonne,
tut mir wirklich leid, dass ich erst jetzt vorbeischaue!
Innere Wahrnehmungen nachzuvollziehen ist schwierig bis unmöglich - man würde nicht glauben, wie unglaublich unterschiedlich wir alle ticken. Ich will es trotzdem versuchen. Dir fallen also Gedanken zu, aber aufs Papier bekommst du sie schwer. Sind das so etwas wie innere Bilder? Liegt es an der Flüchtigkeit und/oder Zartheit, dass sie verwehen, bevor du sie schriftlich fassen kannst? Oder passen Ideenzeitpunkt und Schreibmöglichkeit nicht zusammen? Oder ist es vielleicht eine Art Erschöpfung und Selbstentfremdung ...? So etwas meine ich aus deinen Zeilen zu spüren.
Was soll der Gedankenübertäger machen? Innere Bildnebel in Worte formen?
Ich mache es in solchen Situationen häufg so, dass ich mir einfach eine Notiz aufs Handy spreche, aber nicht als Sprachnotiz sondern mit dem Diktierzwerg. Das geht sich meistens irgendwie aus, sogar nachts.
Mal eine sehr private Frage, wenn sie dir unangenehm ist, einfach übersehen und nicht darauf reagieren. Kann es sein, dass du geimpft bist? Da kommt es durchaus vor, dass man mental belastet wird, weil die Spikes Mikrothrombosen auslösen. In dem Fall würde m.E. am ehesten eine Leberreinigung helfen (kann dir gerne Infos geben oder du suchst selbst unter dem Autor Anthony William - Reinige deine Leber). Ich komme deshalb auf die Idee, weil ja auch Depressionen sehr stark durch chemische Vorgänge im Körper bedingt sind.
Das mit der Angst, gute Bücher zu lesen, um nicht selbst als nicht-gut ertappt zu werden, würde ich schnell aufgeben - kontraproduktiv! Dann eher das Gegenteil :-) Kann dir für humorvollen Stil mit schönen Bildern zwei Autoren ans Herz legen (auch als Hörbücher schön): Peter Heller (tolle Geschichten!) und Mhairi McFarlane (schlagfertig, originell). Bei solchen Autoren lerne ich leidenschaftlich gerne, bewundere die Geschichten.
Das Gedicht finde ich gut - völlig wertungsfreies und unverklemmtes Annehmen.
Sich nicht diesen Regeln unterwerfen, nicht dem Standard folgen.
Da bin ich voll dabei!
Viele Grüße
Martin
Liebe Yvonne,
tut mir wirklich leid, dass ich erst jetzt vorbeischaue!
Innere Wahrnehmungen nachzuvollziehen ist schwierig bis unmöglich - man würde nicht glauben, wie unglaublich unterschiedlich wir alle ticken. Ich will es trotzdem versuchen. Dir fallen also Gedanken zu, aber aufs Papier bekommst du sie schwer. Sind das so etwas wie innere Bilder? Liegt es an der Flüchtigkeit und/oder Zartheit, dass sie verwehen, bevor du sie schriftlich fassen kannst? Oder passen Ideenzeitpunkt und Schreibmöglichkeit nicht zusammen? Oder ist es vielleicht eine Art Erschöpfung und Selbstentfremdung ...? So etwas meine ich aus deinen Zeilen zu spüren.
Was soll der Gedankenübertäger machen? Innere Bildnebel in Worte formen?
Ich mache es in solchen Situationen häufg so, dass ich mir einfach eine Notiz aufs Handy spreche, aber nicht als Sprachnotiz sondern mit dem Diktierzwerg. Das geht sich meistens irgendwie aus, sogar nachts.
Mal eine sehr private Frage, wenn sie dir unangenehm ist, einfach übersehen und nicht darauf reagieren. Kann es sein, dass du geimpft bist? Da kommt es durchaus vor, dass man mental belastet wird, weil die Spikes Mikrothrombosen auslösen. In dem Fall würde m.E. am ehesten eine Leberreinigung helfen (kann dir gerne Infos geben oder du suchst selbst unter dem Autor Anthony William - Reinige deine Leber). Ich komme deshalb auf die Idee, weil ja auch Depressionen sehr stark durch chemische Vorgänge im Körper bedingt sind.
Das mit der Angst, gute Bücher zu lesen, um nicht selbst als nicht-gut ertappt zu werden, würde ich schnell aufgeben - kontraproduktiv! Dann eher das Gegenteil :-) Kann dir für humorvollen Stil mit schönen Bildern zwei Autoren ans Herz legen (auch als Hörbücher schön): Peter Heller (tolle Geschichten!) und Mhairi McFarlane (schlagfertig, originell). Bei solchen Autoren lerne ich leidenschaftlich gerne, bewundere die Geschichten.
Das Gedicht finde ich gut - völlig wertungsfreies und unverklemmtes Annehmen.
Sich nicht diesen Regeln unterwerfen, nicht dem Standard folgen.
Da bin ich voll dabei!
Viele Grüße
Martin

Zitat von martin am 8. Februar 2022, 22:14 UhrHallo Martin,
danke für die Patchworkblumen :-) Bin neugierig, was du und ihr zur 3.25er sagen werdet, da sind ein paar spannende Sachen wieder dabei. Verraten tu ich natürlich nix.
Schlachten mit Orks und dem ganzen Krempel und sich immer wiederholende Geschichten mit Elfen Gnomen in erdachten Welten fesseln mich einfach nicht.
Mich auch nicht, null. Vielleicht liegt das auch daran, weil man sich als Mensch schwer mit einem Org oder einer Ele identifizoeren kann. Mir persönlich ist Bezug zum echten Leben bedeutend lieber.
Liebe Grüße
Martin
Hallo Martin,
danke für die Patchworkblumen :-) Bin neugierig, was du und ihr zur 3.25er sagen werdet, da sind ein paar spannende Sachen wieder dabei. Verraten tu ich natürlich nix.
Schlachten mit Orks und dem ganzen Krempel und sich immer wiederholende Geschichten mit Elfen Gnomen in erdachten Welten fesseln mich einfach nicht.
Mich auch nicht, null. Vielleicht liegt das auch daran, weil man sich als Mensch schwer mit einem Org oder einer Ele identifizoeren kann. Mir persönlich ist Bezug zum echten Leben bedeutend lieber.
Liebe Grüße
Martin

Zitat von MartinZ am 9. Februar 2022, 10:50 UhrGuten Morgen Martin,
schön, dass wir bzgl. Orks, Elfen etc. einer Meinung sind. Ich schaue hier schnell mal vorbei, da ich die Mailmitteilungen über Deine Beiträge erhalten habe. Und schon fühle ich mich beflügelt. Sitze auch jetzt wieder am Rechner und schreibe, da ich heute nur um die Mittagszeit in die Schule gehen muss.
Was das Forum betrifft, wünschte ich mir ein bisschen von der Art der Mitteilungen wie ich es in schreibnacht.de erfahre. Da gibt es schon recht früh morgens jemanden, die/der ein virtuelles Frühstück bereitet, wo sich dann im Folgenden ausgetauscht wird, wie der Tag so läuft, was beim Schreiben beflügelt oder hindert usw. Das ist recht nett, das könnte ich mir hier auch vorstellen. Es bringt einen selbst ein Stück weiter und es ist eine nette Atmosphäre. Zudem gibt es immer kleine Wettbewerbe und sogenannte "Schreibnächte", wo man sich am Schreiben halten kann. Ich komme zwar selbst nicht immer dazu in den Schreibnächten mitzumachen, weil ich dann häufig durch verschiedene Termine abgehalten werde, aber es ist eine Möglichkeit, die Forumsteilnehmer zusammenzuhalten und ein nettes Miteinander zu erzeugen.
Das kann dann auch aus einem "Schreibtal" herausreißen, vielleicht wäre das ja auch etwas für Yvonne.Sowas könnte ich mir hier im Forum auch vorstellen. Allerdings braucht es dafür natürlich auch organisatorische Arbeit, die dort ehrenamtlich geleistet wird. Aber es müsste ja nicht so umfänglich sein, der Sinn und zweck von Schreibnacht.de ist natürlich auch ein anderer als in diesem Forum hier.
Jedenfalls ist der Ton dort ähnlich wie hier sehr verbindlich und freundlich, und das schätze ich sehr. Es geht über allgemeine "sachdienliche" Hinweise zum Schreiben, zu Programmen und sonstigen Hilfen hinaus. Wie würden Jugendliche sagen: "Das ist echt cool."
Auf 3.25 bin ich jedenfalls schon sehr gespannt. 👍🏻😃
Herzliche Grüße und noch einen schönen Schreibtag
Martin
Guten Morgen Martin,
schön, dass wir bzgl. Orks, Elfen etc. einer Meinung sind. Ich schaue hier schnell mal vorbei, da ich die Mailmitteilungen über Deine Beiträge erhalten habe. Und schon fühle ich mich beflügelt. Sitze auch jetzt wieder am Rechner und schreibe, da ich heute nur um die Mittagszeit in die Schule gehen muss.
Was das Forum betrifft, wünschte ich mir ein bisschen von der Art der Mitteilungen wie ich es in schreibnacht.de erfahre. Da gibt es schon recht früh morgens jemanden, die/der ein virtuelles Frühstück bereitet, wo sich dann im Folgenden ausgetauscht wird, wie der Tag so läuft, was beim Schreiben beflügelt oder hindert usw. Das ist recht nett, das könnte ich mir hier auch vorstellen. Es bringt einen selbst ein Stück weiter und es ist eine nette Atmosphäre. Zudem gibt es immer kleine Wettbewerbe und sogenannte "Schreibnächte", wo man sich am Schreiben halten kann. Ich komme zwar selbst nicht immer dazu in den Schreibnächten mitzumachen, weil ich dann häufig durch verschiedene Termine abgehalten werde, aber es ist eine Möglichkeit, die Forumsteilnehmer zusammenzuhalten und ein nettes Miteinander zu erzeugen.
Das kann dann auch aus einem "Schreibtal" herausreißen, vielleicht wäre das ja auch etwas für Yvonne.
Sowas könnte ich mir hier im Forum auch vorstellen. Allerdings braucht es dafür natürlich auch organisatorische Arbeit, die dort ehrenamtlich geleistet wird. Aber es müsste ja nicht so umfänglich sein, der Sinn und zweck von Schreibnacht.de ist natürlich auch ein anderer als in diesem Forum hier.
Jedenfalls ist der Ton dort ähnlich wie hier sehr verbindlich und freundlich, und das schätze ich sehr. Es geht über allgemeine "sachdienliche" Hinweise zum Schreiben, zu Programmen und sonstigen Hilfen hinaus. Wie würden Jugendliche sagen: "Das ist echt cool."
Auf 3.25 bin ich jedenfalls schon sehr gespannt. 👍🏻😃
Herzliche Grüße und noch einen schönen Schreibtag
Martin

Zitat von Falconidae am 16. Februar 2022, 11:50 UhrHallo zusammen,
auch von mir nach so langer Zeit mal wieder ein Lebenszeichen! Seit der Geburt meiner Tochter vor fast schon einem halben Jahr (wo bleibt nur die Zeit?) bin ich nicht mehr dazu gekommen hier etwas zu posten.
Seit einigen Wochen schreibe ich dafür wieder und zwar mit großer Freude und mehr Elan als jemals zuvor!
Zu den Elfen und Ork (Erstere mag ich auch nicht): Es ist wirklich faszinierend wie unterschiedlich wir alle sind. Bei mir ist es nämlich genau anders herum. Da mich die Realität (Co..., Weltpolitik u.ä.) momentan so nervt, erschreckt und fassungslos macht, hilft mir nur noch die regelrechte Flucht in Phantasie-Welten. Die Welt ist oft schon besch...en genug, da brauche ich sie nicht noch in meinen Geschichten!
Aber eine Diversität ist immer gut, so ist für jeden etwas dabei!
Ich bin übrigens auch schon sehr gespannt auf 3.25 und hoffe das es bald kommt ;-)
Ganz liebe Grüße und ein erfolgreiches Schreiben!
Miriam
Hallo zusammen,
auch von mir nach so langer Zeit mal wieder ein Lebenszeichen! Seit der Geburt meiner Tochter vor fast schon einem halben Jahr (wo bleibt nur die Zeit?) bin ich nicht mehr dazu gekommen hier etwas zu posten.
Seit einigen Wochen schreibe ich dafür wieder und zwar mit großer Freude und mehr Elan als jemals zuvor!
Zu den Elfen und Ork (Erstere mag ich auch nicht): Es ist wirklich faszinierend wie unterschiedlich wir alle sind. Bei mir ist es nämlich genau anders herum. Da mich die Realität (Co..., Weltpolitik u.ä.) momentan so nervt, erschreckt und fassungslos macht, hilft mir nur noch die regelrechte Flucht in Phantasie-Welten. Die Welt ist oft schon besch...en genug, da brauche ich sie nicht noch in meinen Geschichten!
Aber eine Diversität ist immer gut, so ist für jeden etwas dabei!
Ich bin übrigens auch schon sehr gespannt auf 3.25 und hoffe das es bald kommt ;-)
Ganz liebe Grüße und ein erfolgreiches Schreiben!
Miriam

Zitat von martin am 17. Februar 2022, 13:59 UhrHallo Miriam,
ganz herzliche Gratulation zu deinem Autorinnen-Nachwuchs!
Schön, dass du trotzdem zum Schreiben kommst und noch schöner, dass es dir wieder Freude macht.
Kann dich gut verstehen, wenn du dem ganzen aktuellen Wahnsinn den Rücken kehren willst. Ich kann mir auch nichts davon in Geschichten vorstellen und habe neulich eine Serie aus 2020 nicht mehr weiter geschaut, als plötzlich alle mit Maske herumrannten. Allerdings sehe ich in den aktuellen Ereignissen eine ganz große Chance für viele Menschen, die die Aufforderung annehmen, sich mit sich selbst zu beschäftigen, sich ihrer selbst bewusst zu werden. Hören und sehen mag ich trotzdem nix davon :-)
Ja, 3.25 wird recht spannend, glaube ich ...
Liebe Grüße
Martin
Hallo Miriam,
ganz herzliche Gratulation zu deinem Autorinnen-Nachwuchs!
Schön, dass du trotzdem zum Schreiben kommst und noch schöner, dass es dir wieder Freude macht.
Kann dich gut verstehen, wenn du dem ganzen aktuellen Wahnsinn den Rücken kehren willst. Ich kann mir auch nichts davon in Geschichten vorstellen und habe neulich eine Serie aus 2020 nicht mehr weiter geschaut, als plötzlich alle mit Maske herumrannten. Allerdings sehe ich in den aktuellen Ereignissen eine ganz große Chance für viele Menschen, die die Aufforderung annehmen, sich mit sich selbst zu beschäftigen, sich ihrer selbst bewusst zu werden. Hören und sehen mag ich trotzdem nix davon :-)
Ja, 3.25 wird recht spannend, glaube ich ...
Liebe Grüße
Martin
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