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Martin

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Klappentext zu "Endstation Pier 99"

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Hallo zusammen,

gerne wüsste ich, was Ihr von meinem angedachten Klappentext für meinen F.B.I.-Krimi-Thriller haltet. Im Prinzip ist er zwar schon beim Cover-Designer, aber kann trotzdem jederzeit noch abgeändert werden.

"Aus einem aufgeplatzten Müllsack, mitten auf einer Kreuzung in Manhattan, ragt eine menschliche Hand. Dem dazugehörigen Körper fehlen alle wichtigen Organe. Jemand hat ihn fachgerecht ausgeweidet Die FBI-Agenten Finn Fletcher und Silas Stafford werden auf den Fall angesetzt. Schon bald ist klar: In den Straßenschluchten New Yorks betreiben skrupellose Menschenhändler ihr schmutziges Geschäft. Bei der Jagd auf die Verbrecher, stoßen Finn und Silas auf ein verzweigtes Netzwerk, beherrscht von Gier, Drogensucht und Machtansprüchen.

Eine rasante und spannende Verbrecherjagd für Krimi-Liebhaber."

Bin gespannt auf Eure Meinungen.

Liebe Grüße,

Eva

Hey Eva,

bei Klappentexten bin ich ein Verfechter der Dreiteilung, optisch auch drei Absätze und nur drei Absätze, also den Mittelteil in einem Stück:

  1. Info-Teaser: Worum geht es, ein Satz und was ist das Besondere
  2. Inhalt, aber nicht spoilern
  3. Kaufanreiz

Ein weiterer Anspruch wäre: keine allzu oft verwendeten Klischees und auch hier ist bis zu einem gewissen Grad ›schow don't tell‹ möglich. Hilfreich: Sich das Ambiente vorstellen (rechts).

 

  • Teil 1: fehlt.
  • Teil 2: Da sind mir zu viele Begriffe drin, die bei jedem Krimi stehen. Netzwerk, Gier, Drogen, Macht ... das würde ich schon weglegen, weil man das so an jeder Ecke hört. Was ist denn das Originelle?
  • Teil 3: Klischee, volles Programm, das liest man immer und immer wieder.

 

Vorschlag:

Ein Manhattan-Krimi mit Leichen aber - ohne Organen?

Der Müllmann stutzt, als er etwas Weißes inmitten des schwarzen Haufens der Abfallsäcke entdeckt. Eine Hand, die aus einem Riss ragt! Bald darauf stellt sich heraus, dass die Leiche zwar beide Hände hat, dafür aber keine Organe. Als die FBI-Agenten Fletcher und Stafford davon erfahren ist ihre Reaktion: ›Nicht schon wieder‹. Gelingt es ihnen diesmal, dem Ring von ... ja was eigentlich? Menschenhändler können es schwer sein, denn die handelt man lebend und am Stück.

Idealerweise am hellichten Tag zu lesen, wenn man keine bösen Träume haben möchte.

 

Liebe Grüße
Martin

Hallo Eva/Seidenhuhn,

Aus einem aufgeplatzten Müllsack, mitten auf einer Kreuzung in Manhattan, ragt eine menschliche Hand. Dem dazugehörigen Körper fehlen alle wichtigen Organe. Jemand hat ihn fachgerecht ausgeweidet Die FBI-Agenten Finn Fletcher und Silas Stafford werden auf den Fall angesetzt.

ausgeweidet Die FBI =Da fehlt etwas oder liege ich falsch?

Habe Mittagspause und habe mir beim Nachtisch rote Grütze, nebenher deinen Klappentext durchgelesen. Mit ist beinah das Essen Retour gekommen. So was geht auf einem Klappentext überhaupt nicht. –
Warum?, höre ich da einen Menschen fragen?
Antwort: Es ist abstoßend, aufreißerisch und vollverstörend. Ich habe keine Ahnung, wo das dazugehöre Textwerk verkauft werden soll. Aber egal; wo es auch ist, es kann überall der Klappentext von einem Kind gelesen werden. ...
Auch gehe ich davon aus; es erscheint möglicherweise im Selbstverlag, denn sonst würde zumeist der Verlag den Klappentext übernehmen.
Tja wie kann ich dir nun Helfen. (Habe vor fielen Jahren in der Umschulung Werbetexterin und Grafikdesignerin gelernt, bin lange raus aus dem Job. Heute bin ich Töpferin und Schriftstellerin.)
Erwarte kein supertuperpeo mäßiges Angebot. Mehr wie ein Crashkurs wird es auch nicht.
Bist bereit? ... Gut.
Also ich gehe davon aus: Krimi oder Thriller steht auf dem Cover drauf? Ja? ... Gut. Dann hat die Zielgruppe eine ungefähre Ahnung, um was es gehen könnte. Mit den nötigen Spannungshäppchen werden sie am Klappentext angefüttert.
Klappentext bedeutet arbeit, sehr viel arbeit und Fingerspitzengefühl – was die anfütternde Wortwahl betrifft.
Dafür nimmst du einen Bleistift plus ein Blattpapier. Schreibe auf dieser Seite, im groben Umfang, deine Geschichte auf. Gewalttätige Dinge lasse weg.
Danach ein neues Blatt, deine Geschichte füllt nur eine halbe Seite aus.
Neues Blatt, gebe mit fünf Sätzen deine Geschichte wieder. Das ist dein grober Klappentext. Der brauch möglicherweise einiges an Feinschliff. Auch ein Kliffhänger darf sein. Aber bitte keine blutgetränkten Gedärme, die irgendwo herausquellen.
Ein weiteres Blattpapier, aus den letzten fünf Sätzen machst du einen einzigen Satz. Das kann dein Aufhänger werden.

F.B.I.-Krimi-Thriller
Eine rasante und spannende Verbrecherjagd für Krimi-Liebhaber.

Ja was ist es den?
Unterschied Krimi zu Thriller: Der Krimi handelt von der Aufklärung eines Verbrechens, im Thriller geht es darum, ein Verbrechen zu verhindern.
Oder liege ich damit falsch?

Viel Spaß beim Klappentext. Würde mich freuen, wenn du den neuen Text uns einmal zeigst. Vielleicht dürfen wir auch das Cover einmal ansehen.

Bis denne

Admelo

Muss mich korrigieren, habe dein Cover unter der Rubrik: Testleser für "Endstation Pier 99" gefunden.
Mir ist schlecht.

Würde dort nicht Thriller draufstehen, würde ich dahinter glattweg Horror vom Gemeinsten vermuten.
Blut wohin ich sehe. Dazu vier unterschiedlich große Schriften. Blut rot auf stechendem Blau. Dazu grelles weiß und schwarzer Hintergrund. Mir schwirrt es vor den Augen.
Auch bei der Cover Gestaltung kann die Methode vom Klappentext hilfreich sein.
Ich hoffe die verwendeten Bilder und Elemente sind dein geistiges und händisches Eigentum oder du besitzt die Lizenz fürs mehrfach verwenden? Wird häufig im Eifer des Textens und im Ideenrausch vergessen.

Bis denne

 

Hi Admelo,

... habe mir beim Nachtisch rote Grütze, nebenher deinen Klappentext durchgelesen ...

Wie liest sich Rote Grütze so? Ist das sowas wie Kaffeesatz ...? :-)))

... es kann überall der Klappentext von einem Kind gelesen werden

Kinder haben zur Wirklichkeit noch einen weniger ›angebundenen‹ Bezug als Erwachsene. Sie sind noch nicht so gut in der Lage a) logische Verknüpfungen zu erstellen (Revolver > Tod und was der bedeutet) und b) Realität mit Vorstellung in Einklang zu bringen. Ergo dessen denken sich Kinder bei so etwas außer ›wuäähhh, eklig‹ nicht viel. Abgesehen davon bekommen Kinder soo viel sonst rundherum mit, dass das - sollten sie es versehentlich sehen (und welches Kind stöbert auf Amazon nach einem Krimi) - sicher nichts bewirkt außer vielleicht: ›Mama, kann man einen Menschen aushölen?‹

Trotzdem würde ich ›ausweiden‹ auf dem Klappentext auch nicht unbedingt verwenden, auch wenn es sachlich richtig ist.

Ja was ist es den?
Unterschied Krimi zu Thriller: Der Krimi handelt von der Aufklärung eines Verbrechens, im Thriller geht es darum, ein Verbrechen zu verhindern.

Um Aufklären oder Prävention kann es bei beiden geben, allerdings ist die Tendenz vermutlich schon, wie du sagst. Aber es gibt doch einen Unterschied, den, finde ich, den Anette Huesmann gut herausgearbeitet hat:

Krimi
In einem Kriminalroman gibt es eine ermittelnde Hauptfigur, die in aller Regel die Kontrolle behält: Auch wenn die Ermittlungen zunächst ohne Ergebnis bleiben, die Hauptfigur falschen Fährten folgt oder ratlos ist – früher oder später führen ihre Ermittlungen zum Ziel. Auch wenn es sich um einen Serienmörder handelt, für mich bleibt die Geschichte ein Krimi, solange es ermittelnde Hauptfiguren gibt, die trotz weiterer Morde die Spur nicht aus dem Auge verlieren und durch ihre Arbeit die Situation wieder unter Kontrolle bringen können.

Thriller
Von einem echten Thriller erwarte ich, dass früher oder später die Bedrohung vollständig die Kontrolle übernimmt. Dann reagiert die Hauptfigur nur noch auf die Bedrohung von außen, sie hat jegliche Kontrolle verloren und kämpft verzweifelt um Leben oder Tod – entweder um das eigene Leben, oder um das Leben ihr nahestehender Personen oder um das Leben vieler anderer.

Auch wenn es durchaus bei einem Krimi eine Schießerei geben kann, so ist doch eindeutig der Thriller (to thrill) die actiongeladenere Variante, während beim Krimi die Aufklärung, das Spurenverfolgen, das Kombinieren im Vordergrund steht.

Vielleicht dürfen wir auch das Cover einmal ansehen.

Den hat Eva schon an einem anderen Ort vorgestellt, soweit ich mich erinnere.

Liebe Grüße
Martin

 

P.S.: @Eva: Sehe ich das schon richtig, dass es bei dem Krimi nicht um Menschen- sondern Organhandel geht?

 

 

 

Hallo Martin,

Habe Mittagspause und habe mir beim Nachtisch rote Grütze, nebenher deinen Klappentext durchgelesen.

Diese halben und verdrehten Sätze, einfach köstlich.

Hier mein kompletter Satz: Habe zum Mittagspause deinen Klappentext durchgelesen, nebenher verspeiste ich den Nachtisch – rote Grütze, ...

Auch wenn es durchaus bei einem Krimi eine Schießerei geben kann, so ist doch eindeutig der Thriller (to thrill) die actiongeladenere Variante, während beim Krimi die Aufklärung, das Spurenverfolgen, das Kombinieren im Vordergrund steht.

Krimi an der Stelle oder Thriller?

Hachja ...

Bis denne

 

 

 

 

Hi Admelo,

Diese halben und verdrehten Sätze, einfach köstlich.

Ich kann da einfach nie widerstehen ...

Krimi an der Stelle oder Thriller?

Krimi :-)

Tschüssi, Ciaoi, Grüßli
Martin

Na da ist ja jemand sehr von sich selbst überzeugt und schließt von sich auf andere... wie erfrischend...

Im Gegensatz zu Martins konstruktiver Kritik, mit der ich sehr viel anfangen kann, kommt mir beim Lesen von Admelos Text beinahe die soeben verspeiste Lasagne hoch, um beim von ihr bemühten Bild vom Anfang ihres ersten Textes zu bleiben. Näher will ich auf den Inhalt auch gar nicht mehr eingehen.

Nur so viel: Wenn man in einem ganz anderen Genre unterwegs ist und am liebsten hunderte Seiten lang irgendwelche Elfen und Gnome zu Tode streichelt, sollte man wohl besser die Finger von Texten lassen, in denen es realitätsnah zur Sache geht. Es bringt genau niemandem etwas, solche Texte nur deswegen runter zu machen, weil man selbst auf der Peace & Bunt-Welle schwimmt und Regenbogendrachen reitet. Würde mich nicht anmaßen, Fantasy & Co. beurteilen zu wollen, weil es definitiv nichts ist, was ich freiwillig lesen würde. Selbiges erwarte ich mir auch von anderen, die eben anderes lesen und schreiben. Fair beurteilen kann man meines Erachtens nur Dinge, die man selbst gerne mag bzw. bei denen  man sich daheim fühlt.

Siehst Du, Martin, und genau das ist der Grund, weswegen ich nichts öffentlich stellen wollte, nämlich weil es immer wieder selbsternannte, vermeintliche Wunderwuzzis zu geben scheint, die meinen, sie alleine hätten die Wahrheit mit Schöpflöffeln gefressen und rotzen ihr vermeintliches Wissen ohne Rücksicht auf Verluste, dafür gespickt mit Fehlern, in die Welt. Sogar mit dem Angebot, Nachhilfe zu erteilen ... zum Zerkugeln ist das. Es bedeutet aber gleichzeitig auch, dass das mein erster und letzter öffentlich gestellter Text hier sein wird. Danke für Deine konstruktive Kritik samt tollem Verbesserungsvorschlag. Mehr dazu gerne per PN.

 

Seufz ...

Liebe Leute,

jetzt ist dieses Forum so jung. Wir geben uns wirklich Mühe, Kolleginnen und Kollegen ein angenehmes Zuhause zu bieten. Und gleich am Anfang so etwas - das macht mich echt traurig. Kann es denn nicht sein, dass man nicht mit seinem eigenen Maßstab andere(s) verurteilt?

Das Posting von 16:22 hab ich nämlich übersehen. Admelo, ich finde deine Bewertung auch nicht freundlich. ›Horror vom Gemeinsten‹ mag für dich selbst als deine Bewertung für dich selbst okay sein. Bereits vorher ist ›Es ist abstoßend, aufreißerisch und vollverstörend‹ auch nicht sehr empathisch. Wenn du wenigstens geschrieben hättest ›Auf mich wirkt es abstoßend, aufreißerisch und vollverstörend‹, dann könnte man noch daraus lesen, dass es deine Ansicht ist.

Dummerweise - oder vielleicht gar nicht einmal so sehr - hast du damit in Eva jemanden getroffen, die sehr empfindlich auf Kritik am Inhalt reagiert. Wir haben nun drei Möglichkeiten.

  1. Eine oder beide verlasst ihr das Forum erzürnt oder beleidigt oder was auch immer
  2. Eine oder beide schmollt und lasst euch das gegenseitig spüren, dann müssten wohl wir euch irgendwann bitten zu gehen
  3. Wir überlegen uns, was wir aus dieser Situation lernen können, wie Achtsamkeit aussehen könnte.

#1 fände ich sehr schade, denn ich empfinde uns als eine nette, kleine Truppe. Aber wenn es nicht anders geht, ist ein Ende mit Schrecken natürlich die bessere Wahl. #2 ist praktisch der Zwilling von #1.

Für die dritte Option denke ich, dass jede von euch einmal in sich selbst hineinhören sollte, was da bei ihr getriggert wurde. Denn sowohl die unangebrachte Verurteilung, als auch die überzogene Reaktion sind eure eigenen Angelegenheiten und nicht die von jemandem andern.

Es würde mich freuen, wenn wir den Vorfall zu etwas Konstruktivem und Weiterführenden nutzen könnten. Schweigen ist übrigens keine Option. Bitte äußert euch, was ihr zu tun gedenkt.

Viele Grüße
Martin

Ich finde das wirklich schade. Kritik sollte nie gegen eine Person gehen, sollte immer nur auf den Text ausgerichtet sein und spiegelt immer nur die eigene Meinung. Es gilt immer Nimm dir von der Kritik, was du brauchst und vergiss den Rest.

@admelo

Scheinbar bist du sehr zart besaitet, denn ich finde das Cover nicht schlimm, habe schon schlimmeres auf Büchern gesehen. Auch den Klappentext finde ich nicht abstoßend, aufreißerisch und vollverstörend, auch hier habe ich schlimmeres gelesen. Dass deine Fantasie da gleich anschlägt und du dir das sehr gut vorstellen kannst, das gibt es und ist auch legitim. Aber das bist du, das triggert dich und du empfindest das so.

Jemand der nach Thrillern schaut, den stört das wahrscheinlich nicht. Deswegen Feedback immer als eigene Meinung/Empfindung deklarieren und vor allen auf den Text bezogen und nicht sagen: so was geht gar nicht. Denn das ist nicht hilfreich.

Im zweiten Teil, da hast du ja Vorschläge gemacht, das war wieder in einem, meiner Meinung nach, richtigen Kontext und recht freundlich gehalten.

Feedback geben muss auch gelernt werden, meine Erfahrung.

@seidenhuhn

Deine Antwort fand ich dann fast noch persönlich angreifender als das von Admelo.  Es hätte gereicht wenn du sie darauf aufmerksam gemacht httest, dass dir das zu persönlich und nicht hilfreich war.

Auch mit Kritik umzugehen muss man lernen.

Ich lese zum Beispiel auch nicht so gern Krimis, Thriller schon eher und am liebsten mag ich Fantasie oder SciFi. Trotzdem würde ich deinen Text lesen und dir Feedback geben. Dabei würde ich nicht dich kritisieren, sondern immer nur den Text. Würde dir Verbesserungsvorschläge geben, aber nicht erwarten, dass du sie annimmst, denn das ist meine Meinung.

Frage 10 Menschen danach, wie dein Text auf sie wirkt und du erhältst 10 verschiedene Kritiken. Manches wird sich überschneiden, aber recht machen könntest du es keinen. Also muss du lernen, nur das aus der Kritik an dich heran zu lassen, was dich weiterbringt.

Admelo hat dir auch Vorschläge gemacht, ich fand die gar nicht so verkehrt, um einen Klappentext zu generieren.

Und nun noch mal was zum Klappentext selbst. Hier bin ich ganz bei Martin. Würde ich im Laden stehen und es lesen, würde ich das Buch sicher wegstellen. Gerade deswegen finde ich die Variante von Admelo gar nicht so verkehrt, um auf einen guten Klappentext zu kommen. Er muss spannend sein, mich neugierig machen, mich in die Geschichte ziehen, ohne zu viel zu verraten.

Und nun würde ich mich freuen, wenn ihr das aus der Welt schaffen könntet. Auch da bin ich bei Martin.

Lieben Gruß Yvonne

 

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