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Hier findest du etwas, dass es bei keinem anderen Autorenprogramm gibt: Ein Forum, das Theorie (Schreibhandwerk) mit Praxis (so mache ich das im Programm) verbindet.

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Testlesen ist die Drehscheibe für Autoren, die andere Autoren suchen, die ihre Werke testlesen, bzw. die Werke anderer Autoren testlesen möchten. Testlesen bedeutet das Lesen eines gesamten Werks mit anschließendem Feddback.
Die Geschichtenwerkstatt ist ein geschützter Bereich (nur Mitglieder dieser Gruppe sehen die Texte und deren Kommentare), wo Autoren Textteile anderer Autoren kommentieren. Diese Teile sollten nicht größer als 7 Normseiten sein. Nur so ist gewährleistet, dass man genug Zeit findet, sich intensiv mit dem Text zu beschäftigen. Um Zugang zur Geschichtenwerkstatt zu bekommen, bitte eine Mail an Patchwork schicken.
Patchwork in der Praxis – Genrespezifisches, Abläufe, Erfahrungen, Fragen & Antworten ist der Bereich, wo es um den Austausch bezüglich
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2. Wiederkehrende Abläufe anhand konkreter Anwenderbeispiele (Plot und Planung, Prüfen, Veröffentlichung …)
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4. Diskussionen zu Patchwork-Videos – Vertiefung, Missverständliches klären, hinterfragen
5. Genrespezifischer Anwendung von Patchwork (Krimi, Fantasy, Romance …)
Schreibhandwerkliche Themen – das ist der Klassiker und ist hier, weil es einfach dazugehört.

Über die privaten Nachrichten (hier gleich darunter) könnt ihr euch untereinander austauschen, wenn es z.B. ums Testlesen, Telefonnummern- und Mailadressenaustausch geht. Bitte nicht für Patchwork-Support verwenden, sondern lediglich zum Austausch untereinander.

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Martin

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Patchwork für den Kreativen Chaot

anna_jaeger@anna_jaeger

3 Beiträge

23. April 2020, 21:52

Ich muss gestehen, ich bin nicht der Typ, der am ANfang gerne ins kleinste Detail geht. Aber trotzdem habe ich ein System für meine Projekte, das ich hier gerne mal kurz vorstellen möchte.

Meine ersten Ideen kommen immer in einen Ringordner. Darin kann ich später sortieren oder rausnehmen, was nicht passt.

Wenn es mich dann packt und die Zeit es zulässt, starte ich mit Patchwork.

Gerne lege ich erste Ideen als Kapitelüberschriften an. So strukturiere ich vor allem meine Inhalte, wenn ich Ratgeber schreibe oder Patchwork für sachliche Projekte nutze.

Dann geht es mit einzelnen Szenen oder Inhalten los. Das schöne ist vor allem, dass ich die Szenen mit nur einem Mausklick später verschieben kann. Diese Funktion finde ich wirklich genial. So musste ich mich bei meinem Kochbuch z.B. nicht gleich festlegen, welches Gericht wohin kommt und ob ich zuerst Soßen oder Suppen schreibe.

Im Schreibprozess wächst und verändert sich das Projekt dann nach und nach.

Dieses offenere System erlaubt mir, erstmal alles aufzuschreiben und mich nicht zu zensieren. Manchmal nutze ich in der Anphangsphase auch ein Mindmap oder Post its und schreibe erstmal alles auf. Diese Handschriftlichen Notizen begleiten mich dann eine zeitlang und die Idee reift sozusagen.

Für mich ist es wichtig, dass dieser erste Schritt so einfach und spontan wie möglich ist. Dann fließen die Ideen richtig. Deshalb nutze ich dafür nur Zettel und Stift.

Bin gespannt, wie ihr an eure Projekte herangeht.

martin@martin

363 Beiträge

23. April 2020, 23:00

Hallo Anna,

erst einmal herzlich willkommen hier in der Praxisecke von Patchwork - schön, dass du hergefunden hast!

Es ist immer spannend, wie unterschiedlich wir Autoren sind und demnach auch arbeiten. Und auch, wie verschieden das ist, was wir verfassen. Sachbücher sind dabei etwas ganz anderes als Romane und Thriller unterscheiden sich stark von romantischen Geschichten.

Mir ist es bei meinem Sachbuch Ich möchte gern ein Buch schreiben, ähnlich gegangen wie dir: Ich habe einfach nur geschrieben und dann ein bisschen sortiert. Obwohl das sicher keine übliche Vorgehensweise war, ich schreib dann eigens düber.

Du schreibst, dass der Start mit einem Ringbuch beginnt, also mit Stift oder Kuli. Selbst habe ich seit Patchwork überhaupt nichts mehr analog, also alles in Patchwork. Du verwendest die Recherche also nicht, wie ich lese. Hat das einen bestimmten Grund? Ich kann mir gut vorstellen, dass für ein Notebook der Platz neben Rührschüssel oder Stabmixer nicht ideal ist. Liegt es daran? Also daran, dass du etwa beim Kochen/Ausprobieren von Rezepten auf Zettel notierst? Oder woher stammen deine Seiten?

Arbeitest du auch mit dem Internet? Da könnte ich es mir praktisch vorstellen, Artikel direkt in die Recherche zu holen (ich habe mittlerweile über 4.000 Beiträge in meiner allgemeinen Recherche). Zumal du auf diese Weise nicht nur schnell sortieren kannst, sondern auch Beiträge redundant an mehrere Orte (Ordner) verlinken kannst (ohne dass die Daten selbst doppelt sind) und außerdem hast du eine Volltextsuche. Das könnte ich mir etwa für Zutaten praktisch vorstellen (Wo verwende ich Kardamom oder Kurkuma?) Oder ist das weniger ein Thema?

Herzliche Grüße
Martin

anna_jaeger@anna_jaeger

3 BeiträgeThemenersteller

24. April 2020, 20:49

Hallo Martin,

das mit der Recherche ist eine gute Idee. Da kann ich das Programm noch viel mehr nutzen. Auch nach 1,5 Jahren lerne ich immer weiter dazu wie ich es einsetzen kann. Das liegt wahrscheinlich daran, dass ich mit kaum Technik aufgewachsen bin und auch technikfreien Berufen nachgehe.

Die Notizen mache ich deshalb auf Papier, weil es am spontansten ist. Oft kommen mir Ideen mitten in der Nacht oder wenn ich gerade nicht am PC bin.

Für meine Romanprojekte nutze ich in der Anfangsarbeit natürlich auch noch die Figurenblätter und mache eine erste Plottidee in PW. Aber auch da bin ich aktuell noch eher der kreative Chaot. Am erst plotten und dann schreiben übe ich mich noch.

Liebe Grüße,

Anna

strudolf@strudolf

2 Beiträge

28. April 2020, 18:29

Ohje, da blitzen gleich die Ideen.

In allen Schreib-Ratgebern liest man von dem allgegenwärtigen Block und dem Stift, sogar auf dem Nachtschrank. Zu Anfang hab ich das auch gemacht. Doch irgendwann war mir das zu blöd, alles nochmal in den Rechner einzugeben, ausserdem konnte ich morgens meist meine krakelige Schrift nicht mehr entziffern. - Shame! -
Da ich sowieso immer mein Handy am Bett liegen habe, schreibe ich einfach alles als eine eigene Erinnerungs-Mail. Manchmal reicht auch nur ein Betreff. Die ist bereits digital und kann per Copy-Paste in das Projekt eingefügt werden. Oft geht es dann sofort weiter, weil der Anstoß schon da ist.

Jetzt zu den Ideen:
Man könnte Patchwork doch so erweitern, dass es solche Mails automatisch/oder auf Wunsch manuell abruft und einem Projekt zuordnet, sie evtl. sogar in einem Tab "Braimnstorming-Mails" hinterlegt. Dann hat man gleich alles im Kasten.

- oder -

Eine PW-App fürs Smartphone, die genau das macht und mit dem PW-Programm verknüpft ist.

Ja ja, ich weiß, immer diese postmodernen Freaks, die sich nicht von ihrem Smartphone trennen können und dann auch noch nen Mail-Client in einem Autorenprogramm wünschen. Wo sind die nostalgischen Papierautoren und ihre Schreibmaschinen geblieben?

Scherz bei Seite, fast jeder hat sein privates Smartphone eh am Bett liegen, oder immer dabei, auch im Bus oder sonst wo, da kann man es auch gleich für den kreativen Gedankenblitz nutzen. Zur Not habe ich sogar ne Diktier-App, die Sprache in Text umwandelt drauf. Sowas in der PW-App integriert und es würde sogar neben dem Kochen funktionieren!

Nichts gegen Gewohnheiten, ich will auch keinem da reinreden. Man kann den Fluch der Technik auch als Segen nutzen.

martin@martin

363 Beiträge

28. April 2020, 20:26

Hallo Strudolf, herzlich willkommen!

Das Handy nutze ich dafür auch, allerdings spreche ich es drauf, da brauch ich meine Augen nicht aufzumachen :-) Allerdings habe ich nicht so viel, dass man es per App oder Verbindung herinzuholen bräuchte. Aber eine App-Idee oder zumindest die Verknüpfung mit einer bestehenden ist auf dem radar.

Viele Grüße
Martin

MartinZ@martin-zielinski

69 Beiträge

Geschichtenwerkstatt

13. Mai 2020, 0:30

Hallo zusammen,

es ist schon spannend, wieviele unterschiedliche Herangehensweisen es gibt, ein Buch auf den Weg zu bringen.

Aber was Strudolf über die App gesagt hat, will ich an dieser Stelle unterstützen. Es wäre absolut toll, wenn es in Zukunft auch eine mobile App geben könnte. Aber Martin, bitte erst nach der 64 Bit Macversion. :)))
Sollte ein Scherz sein. ;)

Die Möglichkeit, zum Stift und zu einem Heft zu greifen, um meine Ideen zu sammeln und direkt niederzuschreiben und sie dann später in den Rechner zu geben, finde ich richtig gut. Aber dann sitze ich wieder am Rechner und gebe hier direkt meine Ideen ein. Eigentlich schade, weil das konkrete Ins-Heft-schreiben schon einiges für sich hat. Alleine, dass es eine andere Form der Konzentration mit sich bringt.

Habe mir gerade die Frage gestellt, wie ich es in Patchwork anstellen kann, eine große Oberfläche zu zaubern, um meine Gedanken und Ideen direkt und ohne große Umstände "zu Papier" zu bringen. Ich lerne ja noch und arbeite mich schrittweise ins Programm ein.
Nun habe ich die Oberflächen des Kreativboards und des Clusterings in den Schwebezustand gebracht und stelle fest, wie hilfreich diese Einrichtungen sind. Patchwork wird für mich immer runder.

Herzliche Grüße
Martin.

marilona@marilona

211 Beiträge

AdministrationGeschichtenwerkstatt

13. Mai 2020, 15:10

Hallo MartinZ

Habe mir gerade die Frage gestellt, wie ich es in Patchwork anstellen kann, eine große Oberfläche zu zaubern, um meine Gedanken und Ideen direkt und ohne große Umstände "zu Papier" zu bringen.

Genau diese Frage habe ich mir auch lange gestellt und irgendwann hatte ich die Idee, wie das wunderbar geht. Dazu schreibe ich demnächst in dieser Rubrik einen eigenen Artikel, vermutlich mit dem Titel "Bauchplotten mit dem Blindband" :-) Lass dich überraschen.

Grüßlis

Ilona

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