Worum geht es hier?
Hier findest du etwas, dass es bei keinem anderen Autorenprogramm gibt: Ein Forum, das Theorie (Schreibhandwerk) mit Praxis (so mache ich das im Programm) verbindet.
Wie du siehst, gibt es ein paar Kategoriern.
- Der allgemeine Austausch ist das Café, in wir beisammensitzen und uns austauschen, was wir gern tun, besser machen können und überhaupt. Wenn du neu zur Tür hereinkommst, wäre es schön, wenn du ein bisschen von dir erzählst.
- Testlesen ist die Drehscheibe für Autoren, die andere Autoren suchen, die ihre Werke testlesen, bzw. die Werke anderer Autoren testlesen möchten. Testlesen bedeutet das Lesen eines gesamten Werks mit anschließendem Feddback.
- Die Geschichtenwerkstatt ist ein geschützter Bereich (nur Mitglieder dieser Gruppe sehen die Texte und deren Kommentare), wo Autoren Textteile anderer Autoren kommentieren. Diese Teile sollten nicht größer als 7 Normseiten sein. Nur so ist gewährleistet, dass man genug Zeit findet, sich intensiv mit dem Text zu beschäftigen. Um Zugang zur Geschichtenwerkstatt zu bekommen, bitte eine Mail an Patchwork schicken.
- Patchwork in der Praxis – Genrespezifisches, Abläufe, Erfahrungen, Fragen & Antworten ist der Bereich, wo es um den Austausch bezüglich
- Patchworkwissen vertiefen. Wie nutzt man wofür welche Features
- Wiederkehrende Abläufe anhand konkreter Anwenderbeispiele (Plot und Planung, Prüfen, Veröffentlichung …)
- Individuelle Arbeitsweisen und Erkenntnisse, wie man ganz Besonderes (auch) lösen kann
- Diskussionen zu Patchwork-Videos – Vertiefung, Missverständliches klären, hinterfragen
- Genrespezifischer Anwendung von Patchwork (Krimi, Fantasy, Romance …)
- Schreibhandwerkliche Themen – das ist der Klassiker und ist hier, weil es einfach dazugehört.
Über die privaten Nachrichten (hier gleich darunter) könnt ihr euch untereinander austauschen, wenn es z.B. ums Testlesen, Telefonnummern- und Mailadressenaustausch geht. Bitte nicht für Patchwork-Support verwenden, sondern lediglich zum Austausch untereinander.
Es gibt einen geschützten Bereich, in dem wir gegenseitig Geschichten kommentieren, und mehr. Dafür musst du dich freischalten lassen, wofür du uns bitte eine Mail schickst, in der du erklärst, warum du an diesem Bereich teilnehmen möchtest.
Viel Freude dabei, dich einzubringen und Nutzen aus der Community zu ziehen!
Martin
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Spontan, zu viele Interessen und zu wenig Zeit
Zitat von alarna am 31. Mai 2020, 17:42 UhrDas beschreibt mich ganz gut :)
Ich konnte schon mit 4 1/2 Jahren lesen, weil mein Stiefvater mir am Wochenende Micky Maus Hefte vorlas und Dinge dazu erfand, die meine Oma wochentags natürlich nicht vorlesen konnte, weil die ja nicht im Heft standen. Nachdem ich einmal zuviel gemeckert hatte, warf sie mir das Heft hin und meinte: "Dann lern doch selber lesen!" Tja, zu ihrem Leidwesen tat ich das dann auch.
Damals musste man als Kind in der Straßenbahn bis 6 Jahre nichts bezahlen, da ich aber ständig laut alle Geschäfts- und Straßennamen vorlas, glaubte natürlich kein Schaffner, dass ich nicht einmal 5 war. Obwohl ich ein Zwerg war. Naja bin.
In der Schule schrieb ich dann ellenlange Aufsätze, einmal eine Geschichte über einen alten Schuh - das halbe Schulheft voll.
Auf dem Gymnasium wurde mir dann der Spaß am Schreiben verleidet, hier ging es um Inhaltsangaben und furchtbare Schmöker, "Das Schiff Esperanza" wird mir immer im Gedächtnis bleiben und ich mag weder Schiller noch Annette Droste Hülshoff. Die einzige kulturell wertvolle Geschichte, die mich emotional berührte, war "Wanderer kommst du nach Spa" von Heinrich Böll.
Innerlich war ich lieber bei Märchen, Sagen und Fantasy. Feen, die einem halfen, Welten, in die man flüchten konnte. Ich hatte eine ziemlich grausame Kindheit, da war die Flucht in andere Welten das, was mich am Leben hielt.
Als meine Kinder geboren wurde, erfand ich für sie Gute-Nacht-Geschichten. Ihre Lieblingsfigur war Domino, der kleine Fuchs, der in die Waldschule ging und mit einem Hasen befreundet war. Aber ich erzählte sie nur, ganz spontan, jeweils nach dem, was am Tag so passiert war. Ich bekam dasselbe Gemecker wie damals meine Oma, weil ich keine Geschichte zweimal genauso erzählen konnte wie beim ersten Mal. Meine Oma amüsierte sich königlich darüber und meinte nur, ich solle es aufschreiben. Das habe ich eine Zeit lang gemacht, aber irgendwann aufgehört.
Im Laufe der Zeit begann ich verschiedene Geschichten zu schreiben, aber ich hörte immer auf, wenn ich wusste, wie sie ausgehen würde. Ich mein, ich weiß ja, was passiert, wieso noch die Mühe machen? ^^
Irgendwann wollte ich versuchen, das Ganze professioneller zu handhaben und schrieb mich bei einem Fernstudium ein. Das ging gut bis zu dem Punkt, an dem ich eine emotionale Geschichte aus meiner Kindheit schreiben sollte, einmal ICH Perspektive, einmal Erzähler. Da kam leider mein Trauma wieder hoch und ich war für die nächsten 3 Jahre unbrauchbar.
Vor 15 Jahren begann ich ein MMORPG zu spielen und war fasziniert. Von der Geschichte hinter den Figuren, der Welt und so weiter. Ich begann also erneut zu schreiben, angelehnt an diese Welt. An dem Werk bastel ich heute noch. Im Lauf der Zeit ändert sich mein Stil und ich weiß echt nicht, wie oft ich das Ding schon umgeschrieben habe.
Vor 7 Jahren erfüllten mein Mann und ich uns einen Traum, wir bauten einen Naturteich. Schön nach professioneller Anleitung und auch nach professioneller Pflegeanleitung. Das ging dann dermaßen schief und ich ärgerte mich so darüber, dass ich mich eines Tages ganz spontan hinsetzte und darüber schrieb. Über das, was wir gemacht haben und wie man es besser machen müsste. So entstand Teichleben. Ich bin sicher, stilistisch ist das Buch furchtbar :) Aber dafür habe ich es komplett bebildert, das tröstet eventuell darüber hinweg.
Zwischendurch schrieb und bastelte ich weiter an meinem Fantasy Epos. Es ging mir gesundheitlich immer schlechter und an manchen Tagen konnte ich nur in Embryonalpose auf dem Sofa liegen und weinen. Irgendwann, so nach 12 Jahren insgesamt, fand sich dann ein Arzt, der mich weder für verrückt hielt noch für einsam und ich wurde endlich therapiert. In all der Zeit hatte ich mir jedoch schon so viele blöde Bemerkungen von Ärzten anhören müssen, dass ich mich spontan (wer hätte es gedacht) hinsetzte und meinen Diät-Ratgeber schrieb. Der übrigens nicht erklärt, wie man abnimmt, sondern wieso man zunimmt.
Beide Bücher veröffentlichte ich über bookrix, in der merkwürdigen Annahme, dass damit alles gemacht wäre. ISBN-Nummer, Verteilung in die Buchläden, super. Hab ich erwähnt, dass ich nicht das geringste von Marketing verstehe? Immerhin haben sich schon 20 Exemplare verkauft und ich habe zwei 5 Sterne Bewertungen. Jaha!
Seit ich Teichleben veröffentlicht hatte - ich war so stolz, ich hatte mal etwas zu Ende geschrieben! - fing ich diverse neue Projekte an. Ein satirisches Werk, ein Sachbuch über die Diätindustrie, eins über Meerwasseraquarien, eins über die Aufzucht von Wildtieren. Ein Youtube Kanal für 3 D Modellierung in Blender. Ich begann mit 3D Druck, mit der Herstellung von Schmuck und begann wieder zu nähen. Das aus Not, weil es keine guten Winterjacken gibt. Mein Mann und ich haben jetzt welche, mit denen kann man in die Antarktis fahren.
Letztes Jahr war ich viel alleine, weil mein Mann auf Montage war, dafür spendierte er mir dann einen Kurzurlaub für mich ganz alleine. Dort wollte ich mal wieder schreiben. Ich suchte nach Autorensoftware und nachdem ich einige getestet hatte, landete ich bei Patchwork. Was mich anfangs völlig überforderte. Plotten? Kannte ich noch aus einem alten Job, die technischen Zeichnungen werden geplottet, aber was zur Hölle hat das mit Schriftstellerei zu tun? Dann MRU - hä? watten dat?
Ich tue mich außerordentlich schwer mit Plots und dem ganzen organisierten Zeugs - ich bin überzeugt, dass das sehr hilfreich sein kann und gerade mir ermöglichen könnte mal etwas von meinen Sachen so wirklich richtig zu Ende zu bringen, aber ich fühle mich auch eingezwängt.
In einer Szene muss dies und das passieren. *Mal schnell in meine Szenen gucken* Eher nicht. Man soll nicht von Figur zu Figur springen. Da muss ich nicht mal reinschauen, da weiß ich, dass ich das mache. So gesehen mache ich alles falsch, was man nur falsch machen kann und die Lektüre darüber hat mich so dermaßen entmutigt :(
Mittlerweile habe ich so viele Projekte in Arbeit, dass ich mich nicht einmal entscheiden kann, was ich als Nächstes tun soll. Der Arbeitsaufwand, den mein Findelkind (ein kleiner Fuchs) verursacht, ist da auch nicht hilfreich. Letztendlich finde ich mich oft einfach nur auf der Couch wieder, darüber nachdenkend, was ich als Nächstes tun müsste. Ohne es dann zu machen. Da mache ich dann wieder andere Sachen.
Ich beneide euch alle da draußen, euch, die ihr euch hinsetzt und einen klaren Plan habt. Echt. Aber ich gebe nicht auf. Ich bin Stier. Ein Stier gibt erst auf, wenn er tot am Boden der Arena liegt. Immerhin habe ich es jetzt geschafft, die Vorstellung zu schreiben. Man muss auch auf kleine Dinge stolz sein können!
Das beschreibt mich ganz gut :)
Ich konnte schon mit 4 1/2 Jahren lesen, weil mein Stiefvater mir am Wochenende Micky Maus Hefte vorlas und Dinge dazu erfand, die meine Oma wochentags natürlich nicht vorlesen konnte, weil die ja nicht im Heft standen. Nachdem ich einmal zuviel gemeckert hatte, warf sie mir das Heft hin und meinte: "Dann lern doch selber lesen!" Tja, zu ihrem Leidwesen tat ich das dann auch.
Damals musste man als Kind in der Straßenbahn bis 6 Jahre nichts bezahlen, da ich aber ständig laut alle Geschäfts- und Straßennamen vorlas, glaubte natürlich kein Schaffner, dass ich nicht einmal 5 war. Obwohl ich ein Zwerg war. Naja bin.
In der Schule schrieb ich dann ellenlange Aufsätze, einmal eine Geschichte über einen alten Schuh - das halbe Schulheft voll.
Auf dem Gymnasium wurde mir dann der Spaß am Schreiben verleidet, hier ging es um Inhaltsangaben und furchtbare Schmöker, "Das Schiff Esperanza" wird mir immer im Gedächtnis bleiben und ich mag weder Schiller noch Annette Droste Hülshoff. Die einzige kulturell wertvolle Geschichte, die mich emotional berührte, war "Wanderer kommst du nach Spa" von Heinrich Böll.
Innerlich war ich lieber bei Märchen, Sagen und Fantasy. Feen, die einem halfen, Welten, in die man flüchten konnte. Ich hatte eine ziemlich grausame Kindheit, da war die Flucht in andere Welten das, was mich am Leben hielt.
Als meine Kinder geboren wurde, erfand ich für sie Gute-Nacht-Geschichten. Ihre Lieblingsfigur war Domino, der kleine Fuchs, der in die Waldschule ging und mit einem Hasen befreundet war. Aber ich erzählte sie nur, ganz spontan, jeweils nach dem, was am Tag so passiert war. Ich bekam dasselbe Gemecker wie damals meine Oma, weil ich keine Geschichte zweimal genauso erzählen konnte wie beim ersten Mal. Meine Oma amüsierte sich königlich darüber und meinte nur, ich solle es aufschreiben. Das habe ich eine Zeit lang gemacht, aber irgendwann aufgehört.
Im Laufe der Zeit begann ich verschiedene Geschichten zu schreiben, aber ich hörte immer auf, wenn ich wusste, wie sie ausgehen würde. Ich mein, ich weiß ja, was passiert, wieso noch die Mühe machen? ^^
Irgendwann wollte ich versuchen, das Ganze professioneller zu handhaben und schrieb mich bei einem Fernstudium ein. Das ging gut bis zu dem Punkt, an dem ich eine emotionale Geschichte aus meiner Kindheit schreiben sollte, einmal ICH Perspektive, einmal Erzähler. Da kam leider mein Trauma wieder hoch und ich war für die nächsten 3 Jahre unbrauchbar.
Vor 15 Jahren begann ich ein MMORPG zu spielen und war fasziniert. Von der Geschichte hinter den Figuren, der Welt und so weiter. Ich begann also erneut zu schreiben, angelehnt an diese Welt. An dem Werk bastel ich heute noch. Im Lauf der Zeit ändert sich mein Stil und ich weiß echt nicht, wie oft ich das Ding schon umgeschrieben habe.
Vor 7 Jahren erfüllten mein Mann und ich uns einen Traum, wir bauten einen Naturteich. Schön nach professioneller Anleitung und auch nach professioneller Pflegeanleitung. Das ging dann dermaßen schief und ich ärgerte mich so darüber, dass ich mich eines Tages ganz spontan hinsetzte und darüber schrieb. Über das, was wir gemacht haben und wie man es besser machen müsste. So entstand Teichleben. Ich bin sicher, stilistisch ist das Buch furchtbar :) Aber dafür habe ich es komplett bebildert, das tröstet eventuell darüber hinweg.
Zwischendurch schrieb und bastelte ich weiter an meinem Fantasy Epos. Es ging mir gesundheitlich immer schlechter und an manchen Tagen konnte ich nur in Embryonalpose auf dem Sofa liegen und weinen. Irgendwann, so nach 12 Jahren insgesamt, fand sich dann ein Arzt, der mich weder für verrückt hielt noch für einsam und ich wurde endlich therapiert. In all der Zeit hatte ich mir jedoch schon so viele blöde Bemerkungen von Ärzten anhören müssen, dass ich mich spontan (wer hätte es gedacht) hinsetzte und meinen Diät-Ratgeber schrieb. Der übrigens nicht erklärt, wie man abnimmt, sondern wieso man zunimmt.
Beide Bücher veröffentlichte ich über bookrix, in der merkwürdigen Annahme, dass damit alles gemacht wäre. ISBN-Nummer, Verteilung in die Buchläden, super. Hab ich erwähnt, dass ich nicht das geringste von Marketing verstehe? Immerhin haben sich schon 20 Exemplare verkauft und ich habe zwei 5 Sterne Bewertungen. Jaha!
Seit ich Teichleben veröffentlicht hatte - ich war so stolz, ich hatte mal etwas zu Ende geschrieben! - fing ich diverse neue Projekte an. Ein satirisches Werk, ein Sachbuch über die Diätindustrie, eins über Meerwasseraquarien, eins über die Aufzucht von Wildtieren. Ein Youtube Kanal für 3 D Modellierung in Blender. Ich begann mit 3D Druck, mit der Herstellung von Schmuck und begann wieder zu nähen. Das aus Not, weil es keine guten Winterjacken gibt. Mein Mann und ich haben jetzt welche, mit denen kann man in die Antarktis fahren.
Letztes Jahr war ich viel alleine, weil mein Mann auf Montage war, dafür spendierte er mir dann einen Kurzurlaub für mich ganz alleine. Dort wollte ich mal wieder schreiben. Ich suchte nach Autorensoftware und nachdem ich einige getestet hatte, landete ich bei Patchwork. Was mich anfangs völlig überforderte. Plotten? Kannte ich noch aus einem alten Job, die technischen Zeichnungen werden geplottet, aber was zur Hölle hat das mit Schriftstellerei zu tun? Dann MRU - hä? watten dat?
Ich tue mich außerordentlich schwer mit Plots und dem ganzen organisierten Zeugs - ich bin überzeugt, dass das sehr hilfreich sein kann und gerade mir ermöglichen könnte mal etwas von meinen Sachen so wirklich richtig zu Ende zu bringen, aber ich fühle mich auch eingezwängt.
In einer Szene muss dies und das passieren. *Mal schnell in meine Szenen gucken* Eher nicht. Man soll nicht von Figur zu Figur springen. Da muss ich nicht mal reinschauen, da weiß ich, dass ich das mache. So gesehen mache ich alles falsch, was man nur falsch machen kann und die Lektüre darüber hat mich so dermaßen entmutigt :(
Mittlerweile habe ich so viele Projekte in Arbeit, dass ich mich nicht einmal entscheiden kann, was ich als Nächstes tun soll. Der Arbeitsaufwand, den mein Findelkind (ein kleiner Fuchs) verursacht, ist da auch nicht hilfreich. Letztendlich finde ich mich oft einfach nur auf der Couch wieder, darüber nachdenkend, was ich als Nächstes tun müsste. Ohne es dann zu machen. Da mache ich dann wieder andere Sachen.
Ich beneide euch alle da draußen, euch, die ihr euch hinsetzt und einen klaren Plan habt. Echt. Aber ich gebe nicht auf. Ich bin Stier. Ein Stier gibt erst auf, wenn er tot am Boden der Arena liegt. Immerhin habe ich es jetzt geschafft, die Vorstellung zu schreiben. Man muss auch auf kleine Dinge stolz sein können!

Zitat von martin am 31. Mai 2020, 20:20 UhrLiebe Alarna,
danke vielmals für deinen offenen, berührenden und humorvollen Text!
Ich finde, du hast ein schönes Schreibtalent, und zwar, indem du einfach schreibst, wie es dir einfällt - also in etwa so wie dieser, dein Text hier oben. Du hast eine Art des Erzählens, die schnörkelfrei in kurzen Sätzen Emotionen erzeugt und damit Texte, die man gern liest.
Die Problematik des Einengens durch einen Plot kann ich nachvollziehen und bin selbst dabei, herauszufinden, wo das Problem liegt. Vielleicht können wir das ja hier gemeinsam tun; solche Abenteuer sind ja auch der Zweck dieses Praxisbereichs. Ich habe übrigens auch selten klare Pläne, eher gefühlsmäßige Vorstellungen, die ich dann in eine Form zu gießen versuche. Ich finde es unglaublich wertvoll, erfahren zu dürfen, wie es anderen geht, was sie bewegt, freut und bedrückt.
Wenn du magst, können wir hier mehr darüber reden zum Thema Projekt greifen und es so interessant zu machen, dass das Dranbleiben Freude bereitet. Denn ich glaube, Freude ist die einzig sinnvolle Triebfeder im Leben.
Dann bis demnächst!
Herzliche Grüße
Martin
Liebe Alarna,
danke vielmals für deinen offenen, berührenden und humorvollen Text!
Ich finde, du hast ein schönes Schreibtalent, und zwar, indem du einfach schreibst, wie es dir einfällt - also in etwa so wie dieser, dein Text hier oben. Du hast eine Art des Erzählens, die schnörkelfrei in kurzen Sätzen Emotionen erzeugt und damit Texte, die man gern liest.
Die Problematik des Einengens durch einen Plot kann ich nachvollziehen und bin selbst dabei, herauszufinden, wo das Problem liegt. Vielleicht können wir das ja hier gemeinsam tun; solche Abenteuer sind ja auch der Zweck dieses Praxisbereichs. Ich habe übrigens auch selten klare Pläne, eher gefühlsmäßige Vorstellungen, die ich dann in eine Form zu gießen versuche. Ich finde es unglaublich wertvoll, erfahren zu dürfen, wie es anderen geht, was sie bewegt, freut und bedrückt.
Wenn du magst, können wir hier mehr darüber reden zum Thema Projekt greifen und es so interessant zu machen, dass das Dranbleiben Freude bereitet. Denn ich glaube, Freude ist die einzig sinnvolle Triebfeder im Leben.
Dann bis demnächst!
Herzliche Grüße
Martin
Zitat von alarna am 31. Mai 2020, 20:58 UhrLieber guter Martin, du machst mir Mut! Ja, ich schreibe immer, wie es mir gerade durch den Kopf geht - ich rede auch so und werde häufig dafür kritisiert. Sowas macht man halt nicht.
Ich bin froh, dass es nicht nur mir so geht, das macht Hoffnung und ja, ich bin wirklich daran interessiert mehr darüber zu reden und zu lernen.
Ein guter Tag ist einer, an dem ich wenigstens einem Menschen ein Lächeln ins Gesicht gezaubert habe. Freude und Liebe sind nah verwandt und das Wichtigste überhaupt. Du solltest mich mal sehen, wenn ich Klatschmohn am Wegesrand sehe :)
Lieber guter Martin, du machst mir Mut! Ja, ich schreibe immer, wie es mir gerade durch den Kopf geht - ich rede auch so und werde häufig dafür kritisiert. Sowas macht man halt nicht.
Ich bin froh, dass es nicht nur mir so geht, das macht Hoffnung und ja, ich bin wirklich daran interessiert mehr darüber zu reden und zu lernen.
Ein guter Tag ist einer, an dem ich wenigstens einem Menschen ein Lächeln ins Gesicht gezaubert habe. Freude und Liebe sind nah verwandt und das Wichtigste überhaupt. Du solltest mich mal sehen, wenn ich Klatschmohn am Wegesrand sehe :)

Zitat von vons7 am 31. Mai 2020, 21:12 UhrHallo @alana
Immerhin habe ich es jetzt geschafft, die Vorstellung zu schreiben. Man muss auch auf kleine Dinge stolz sein können!
Kleine Dinge? Die Vorstellung ist keineswegs klein. Eher gelungen, würde ich sagen.
Ich suchte nach Autorensoftware und nachdem ich einige getestet hatte, landete ich bei Patchwork. Was mich anfangs völlig überforderte. Plotten? Kannte ich noch aus einem alten Job, die technischen Zeichnungen werden geplottet, aber was zur Hölle hat das mit Schriftstellerei zu tun? Dann MRU - hä? watten dat?
Ich tue mich außerordentlich schwer mit Plots und dem ganzen organisierten Zeugs - ich bin überzeugt, dass das sehr hilfreich sein kann und gerade mir ermöglichen könnte mal etwas von meinen Sachen so wirklich richtig zu Ende zu bringen, aber ich fühle mich auch eingezwängt.
In einer Szene muss dies und das passieren. *Mal schnell in meine Szenen gucken* Eher nicht. Man soll nicht von Figur zu Figur springen. Da muss ich nicht mal reinschauen, da weiß ich, dass ich das mache. So gesehen mache ich alles falsch, was man nur falsch machen kann und die Lektüre darüber hat mich so dermaßen entmutigt :(
Ich kenne auch noch nicht einmal die Hälfte von dem, was PW kann. Und was das plotten betrifft, geht es mir ähnlich wie dir. Ich lehne es nicht vollkommen ab, im Gegenteil, ich bin mir sicher, dass ich es für meinen Thriller expliziert brauche. Also versuche ich mich darin. Beginne hier im Forum, mich langsam an PW heran zu tasten, mich auszuprobieren. Irgendwann bekomme ich auch das mit dem plotten hin.
Doch entmutigen lass ich mich nicht. Ich nehme mir von den Hinweisen das, was mich vorwärts bringt. Denn frage 10 Leute und du erhältst 11 Meinungen. Deswegen muss du den für dich besten Weg selbst finden. Und scheinbar machst du einiges richtig. Also lass dich nicht entmutigen.
Ich beneide euch alle da draußen, euch, die ihr euch hinsetzt und einen klaren Plan habt.
Ganz ehrlich, ich habe auch keinen Plan. Oder anders gesagt, ich habe keine Struktur. Nein auch das trifft es nicht richtig. Ich hab nicht das Urvertrauen in das, was ich tue. Also habe auch ich viele Ideen, viele angefangene Sachen und schiebe das unvermeidliche immer weiter hinaus.
Zum einen mein Thriller, den ich gerne schreiben will, aber meine, nicht zu können, weil ich nicht plotten kann (das soll sich in der Geschichtenwerkstatt ändern) zum anderen das Überarbeiten meines ersten fertig geschriebenen Romans. Irgendwie befürchte ich, es zu verschlimmbesssern (aber auch hier wurde mir in der Geschichtenwerkstatt geholfen).
Wenn du also nicht weißt, mit was du hier weiter machen sollst, dann stell doch mal ein oder zwei Sachen ein, vielleicht können wir dir durch Hinweise Lust aufs Weiter und fertig schreiben machen.
Hallo @alana
Immerhin habe ich es jetzt geschafft, die Vorstellung zu schreiben. Man muss auch auf kleine Dinge stolz sein können!
Kleine Dinge? Die Vorstellung ist keineswegs klein. Eher gelungen, würde ich sagen.
Ich suchte nach Autorensoftware und nachdem ich einige getestet hatte, landete ich bei Patchwork. Was mich anfangs völlig überforderte. Plotten? Kannte ich noch aus einem alten Job, die technischen Zeichnungen werden geplottet, aber was zur Hölle hat das mit Schriftstellerei zu tun? Dann MRU - hä? watten dat?
Ich tue mich außerordentlich schwer mit Plots und dem ganzen organisierten Zeugs - ich bin überzeugt, dass das sehr hilfreich sein kann und gerade mir ermöglichen könnte mal etwas von meinen Sachen so wirklich richtig zu Ende zu bringen, aber ich fühle mich auch eingezwängt.
In einer Szene muss dies und das passieren. *Mal schnell in meine Szenen gucken* Eher nicht. Man soll nicht von Figur zu Figur springen. Da muss ich nicht mal reinschauen, da weiß ich, dass ich das mache. So gesehen mache ich alles falsch, was man nur falsch machen kann und die Lektüre darüber hat mich so dermaßen entmutigt :(
Ich kenne auch noch nicht einmal die Hälfte von dem, was PW kann. Und was das plotten betrifft, geht es mir ähnlich wie dir. Ich lehne es nicht vollkommen ab, im Gegenteil, ich bin mir sicher, dass ich es für meinen Thriller expliziert brauche. Also versuche ich mich darin. Beginne hier im Forum, mich langsam an PW heran zu tasten, mich auszuprobieren. Irgendwann bekomme ich auch das mit dem plotten hin.
Doch entmutigen lass ich mich nicht. Ich nehme mir von den Hinweisen das, was mich vorwärts bringt. Denn frage 10 Leute und du erhältst 11 Meinungen. Deswegen muss du den für dich besten Weg selbst finden. Und scheinbar machst du einiges richtig. Also lass dich nicht entmutigen.
Ich beneide euch alle da draußen, euch, die ihr euch hinsetzt und einen klaren Plan habt.
Ganz ehrlich, ich habe auch keinen Plan. Oder anders gesagt, ich habe keine Struktur. Nein auch das trifft es nicht richtig. Ich hab nicht das Urvertrauen in das, was ich tue. Also habe auch ich viele Ideen, viele angefangene Sachen und schiebe das unvermeidliche immer weiter hinaus.
Zum einen mein Thriller, den ich gerne schreiben will, aber meine, nicht zu können, weil ich nicht plotten kann (das soll sich in der Geschichtenwerkstatt ändern) zum anderen das Überarbeiten meines ersten fertig geschriebenen Romans. Irgendwie befürchte ich, es zu verschlimmbesssern (aber auch hier wurde mir in der Geschichtenwerkstatt geholfen).
Wenn du also nicht weißt, mit was du hier weiter machen sollst, dann stell doch mal ein oder zwei Sachen ein, vielleicht können wir dir durch Hinweise Lust aufs Weiter und fertig schreiben machen.

Zitat von marilona am 1. Juni 2020, 15:24 UhrLiebe Alarna,
danke, dass ich deine Worte über dich hier lesen durfte.
Die Art wie du schreibst, hat mich sehr berührt. Auch, dass wir das, was du in den Titel geschrieben hast, gemeinsam haben.
Hast du schon das Buch von Barbara Sher entdeckt?: "Du musst dich nicht entscheiden, wenn du tausend Träume hast". Das möchte ich dir wärmstens ans Herz legen, falls du das noch nicht kennst.
Als ich das las, habe ich mich wirklich aufrichtig verstanden gefühlt und ich selbst habe mich auch besser verstanden: Ich bin wie eine Hongbiene. Ich bleibe nicht auf einer Apfelblüte bis der Apfel reif vom Baum gefallen ist, nur weil ich sie irgendwann mal angeflogen und für dufte befunden habe. Ich fliege zur nächsten Blüte, sobald ich den Nektar gesammelt habe, für den ich auf die Blüte gekommen bin. Logisch! Bestimmt bist du auch so eine Honigbiene wie ich :-)
Und ich lerne übrigens auch gerade erst Patchwork. Zum Glück enthält Patchwork so viele verschiedene Nektarblüten, dass ich mit dem Nektarsammeln ganz sicher nicht aufhören werde, bis ich jede Patchworkblüte angeflogen und mir dort meine Belohnung abgeholt habe*
Vielleicht können wir hier auch zusammen die Geheimnisse von Patchwork erkunden?!
Schön, dass du hier bist und mitschreiben magst!
Liebe Pfingstgrüße
Ilona
*Das ganze Kapitel über "Aktivitätsspannen, Belohungen und Honigbienen" findet man auf den Seiten 49 - 51.
Liebe Alarna,
danke, dass ich deine Worte über dich hier lesen durfte.
Die Art wie du schreibst, hat mich sehr berührt. Auch, dass wir das, was du in den Titel geschrieben hast, gemeinsam haben.
Hast du schon das Buch von Barbara Sher entdeckt?: "Du musst dich nicht entscheiden, wenn du tausend Träume hast". Das möchte ich dir wärmstens ans Herz legen, falls du das noch nicht kennst.
Als ich das las, habe ich mich wirklich aufrichtig verstanden gefühlt und ich selbst habe mich auch besser verstanden: Ich bin wie eine Hongbiene. Ich bleibe nicht auf einer Apfelblüte bis der Apfel reif vom Baum gefallen ist, nur weil ich sie irgendwann mal angeflogen und für dufte befunden habe. Ich fliege zur nächsten Blüte, sobald ich den Nektar gesammelt habe, für den ich auf die Blüte gekommen bin. Logisch! Bestimmt bist du auch so eine Honigbiene wie ich :-)
Und ich lerne übrigens auch gerade erst Patchwork. Zum Glück enthält Patchwork so viele verschiedene Nektarblüten, dass ich mit dem Nektarsammeln ganz sicher nicht aufhören werde, bis ich jede Patchworkblüte angeflogen und mir dort meine Belohnung abgeholt habe*
Vielleicht können wir hier auch zusammen die Geheimnisse von Patchwork erkunden?!
Schön, dass du hier bist und mitschreiben magst!
Liebe Pfingstgrüße
Ilona
*Das ganze Kapitel über "Aktivitätsspannen, Belohungen und Honigbienen" findet man auf den Seiten 49 - 51.
Zitat von alarna am 1. Juni 2020, 21:19 UhrVielen Dank für eure lieben und aufmunternden Worte!
Jetzt bin ich so richtig froh, dass ich mir ein Herz gefasst und hier geschrieben habe!
Ja, dann lerne ich gerne mit euch gemeinsam!
Vielen Dank für eure lieben und aufmunternden Worte!
Jetzt bin ich so richtig froh, dass ich mir ein Herz gefasst und hier geschrieben habe!
Ja, dann lerne ich gerne mit euch gemeinsam!

Zitat von MartinZ am 10. Juni 2020, 0:52 UhrHallo Alarna,
wie ich lesen konnte, hast Du ja schon ein bewegtes Leben hinter Dir.
Was aber das Schreiben angeht, hab eich ebenso wie Du den Eindruck, für das Lernen und Weiterkommen beim Schreiben hier bei Patchwork, insbesondere hier im Forum, an der richtigen Stelle zu sein, vor allem auch, was den Umgang miteinander angeht.Und nun zum Plotten:
Ich tue mich außerordentlich schwer mit Plots und dem ganzen organisierten Zeugs - ich bin überzeugt, dass das sehr hilfreich sein kann und gerade mir ermöglichen könnte mal etwas von meinen Sachen so wirklich richtig zu Ende zu bringen, aber ich fühle mich auch eingezwängt.
Häufig wird ja unterschieden zwischen denen, die auf Teufel komm raus ihre Geschichte plotten, und jenen, die sich hinsetzen und losschreiben. Aber ich denke, in der Mitte liegt die Wahrheit.
Bei meinem ersten Roman hatte ich eine vage Idee und ein Ziel, wo es hingehen sollte. Dei Szenen kamen eine nach der anderen, m.a.W., ich habe jede Szene eine nach der anderen entwickelt und geschrieben. Entsprechend gab es längere Schreibpausen, wenn mir nichts einfiel.
Was mir hilft, um die Handlung in einer Szene voranzubringen, ist die Erstellung von Stichworten und die Zusammenstellung der Figuren, die für die Szene wichtig sind. Ich würde es nicht unbedingt plotten nennen, weil ich davon eine andere Vorstellung habe. Und wenn ich mir in Patchwork die verschiedenen Plot-Konzepte ansehe, dann ist meine Variante weit von allgemeinen Plotvorstellungen entfernt.
Aber wie wurde hier schon gesagt, in der Gruppe können wir sicher alle voneinander lernen.
Und was das Schreiben an verschiedenen Geschichten angeht, bist Du auch nicht alleine. Allerdings stelle ich gerade bei mir fest, dass es, jedenfalls für mich, nicht sehr hilfreich ist, verschiedene Projekte offen zu haben. Denn das bedeutet, ich muss mich entscheiden, wo ich wann was weiterverarbeiten will. In diesem Dilemma befinde ich mich zur Zeit, was ziemlich blockierend wirkt. Da heraus zu kommen, ist nicht so einfach. Aber vielleicht ist das auch ein Erkenntnisprozess, durch den wir irgendwann einfach durch müssen, um später dann aus dieser Erfahrung heraus stringent an einer Sache zu bleiben. Wie heißt es so schön: Übung macht den Meister. Und das können wir hier ja gemeinsam einüben. ;-)
In diesem Sinne auf ein frohes Miteinander-Einüben in die jeweils ganz individuelle Schreibpraxis.
Herzliche Grüße
Martin.
Hallo Alarna,
wie ich lesen konnte, hast Du ja schon ein bewegtes Leben hinter Dir.
Was aber das Schreiben angeht, hab eich ebenso wie Du den Eindruck, für das Lernen und Weiterkommen beim Schreiben hier bei Patchwork, insbesondere hier im Forum, an der richtigen Stelle zu sein, vor allem auch, was den Umgang miteinander angeht.
Und nun zum Plotten:
Ich tue mich außerordentlich schwer mit Plots und dem ganzen organisierten Zeugs - ich bin überzeugt, dass das sehr hilfreich sein kann und gerade mir ermöglichen könnte mal etwas von meinen Sachen so wirklich richtig zu Ende zu bringen, aber ich fühle mich auch eingezwängt.
Häufig wird ja unterschieden zwischen denen, die auf Teufel komm raus ihre Geschichte plotten, und jenen, die sich hinsetzen und losschreiben. Aber ich denke, in der Mitte liegt die Wahrheit.
Bei meinem ersten Roman hatte ich eine vage Idee und ein Ziel, wo es hingehen sollte. Dei Szenen kamen eine nach der anderen, m.a.W., ich habe jede Szene eine nach der anderen entwickelt und geschrieben. Entsprechend gab es längere Schreibpausen, wenn mir nichts einfiel.
Was mir hilft, um die Handlung in einer Szene voranzubringen, ist die Erstellung von Stichworten und die Zusammenstellung der Figuren, die für die Szene wichtig sind. Ich würde es nicht unbedingt plotten nennen, weil ich davon eine andere Vorstellung habe. Und wenn ich mir in Patchwork die verschiedenen Plot-Konzepte ansehe, dann ist meine Variante weit von allgemeinen Plotvorstellungen entfernt.
Aber wie wurde hier schon gesagt, in der Gruppe können wir sicher alle voneinander lernen.
Und was das Schreiben an verschiedenen Geschichten angeht, bist Du auch nicht alleine. Allerdings stelle ich gerade bei mir fest, dass es, jedenfalls für mich, nicht sehr hilfreich ist, verschiedene Projekte offen zu haben. Denn das bedeutet, ich muss mich entscheiden, wo ich wann was weiterverarbeiten will. In diesem Dilemma befinde ich mich zur Zeit, was ziemlich blockierend wirkt. Da heraus zu kommen, ist nicht so einfach. Aber vielleicht ist das auch ein Erkenntnisprozess, durch den wir irgendwann einfach durch müssen, um später dann aus dieser Erfahrung heraus stringent an einer Sache zu bleiben. Wie heißt es so schön: Übung macht den Meister. Und das können wir hier ja gemeinsam einüben. ;-)
In diesem Sinne auf ein frohes Miteinander-Einüben in die jeweils ganz individuelle Schreibpraxis.
Herzliche Grüße
Martin.
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