Schreibblog

Die Verbindung zum Leser

Jeder kennt das: man liest ein Buch und wird in die Geschichte gezogen wie eine Hausstaubmilbe in einen Staubsauger. Und eine andere, vielleicht toll geschrieben, lässt einen kalt wie eine Hundeschnauze. Bei einer leidet und freut man sich mit, ist zutiefst berührt, bei einer anderen mit vielleicht dramatischem Schicksal möchte...

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Der vergessene Rhythmus

Du kennst das vermutlich: Du willst eine Geschichte schreiben, aber es passt nicht – keine Zeit, keine Idee, PC kaputt, Schreibblockade. Du bleibst mitten in deinem Roman stecken – sogenannte Schreibblockade, Dinge kommen dazwischen, plötzlich ist die Luft raus. Du hast eine tolle Idee und setzt dich voll Euphorie an...

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Unsympatische Charaktere schaffen

Die meisten Menschen sind freundlich und mögen Harmonie mehr als Dissonanzen. Das beweist alleine schon der Erfolg von Liebegeschichten. Wenn man aber auf Harmonie, Freundlichkeit und Liebe gebürstet ist, tut man sich schwer, Figuren zu schaffen, die dem so gar nicht entsprechen. Warum ist das so und wie gelingen ›unsympatische‹...

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Darf ich das in meinem Buch schreiben?

Geschichtenschreiber sind heute leicht in einer üblen Zwickmühle. Leser fordern mitunter totale Genauigkeit aller Vorgänge mit bester Recherche, und wenn man das dann auch so macht, bekommt man vielleicht einen Anwalt auf den Hals geschickt, weil man alles genau beschrieben hat. Irgendwie kurios. Wie können wir uns aus diesem Dilemma...

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Warum wehren sich alle gegen Wunder?

Ich finde nicht, dass dieser Artikel off topic ist im Schreibblog. Außerdem ist Weihnachten. Vorgestern habe ich eine Geschichte fertiggelesen, die wunderbar geschrieben ist (Flamingos im Schneee von Wendi Wunder (der (echte) Name ist jetzt Programm)), aber wieder einmal, wie praktisch immer, tragisch endet. Warum, zur Hölle, muss das so...

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Zeitendilemma

»Er stand unter einer Zypresse und wünschte sich, dass sie eine ausladende Korkeiche wäre. Denn mittags war der Schatten immer am kleinsten.« Seltsam. War der Schatten nur damals zu Mittag am kleinsten oder ist er das nicht heute auch noch? 0

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Gängelworte – Leser bevormunden

Wer lässt sich gerne bevormunden? Vielleicht zwischendurch ein wenig Verantwortung abgeben, ja. Eventuell auch noch, was man zu arbeiten hat als Mitarbeiter. Aber gesagt zu bekommen, was man zu fühlen hat, welche Bilder vor dem inneren Auge erstehen sollen? Nein, ich glaube nicht, dass das jemand will. Ich selbst möchte...

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Das Ding mit dem Pseudonym

Pseudonyme haben einerseits einen geheimnisumwitterten Touch, aber sie können einen auch abzutauchen lassen oder sich einen Namen auszusuchen, den man schöner findet als den eigenen. Auch wenn die Entscheidung einfach scheint, ist es ganz praktisch, sich ein paar Gedanken darüber zu machen. Mit Erfahrungsbericht eines ›alten Hasen‹. 0

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