Beschreibung
Kann es sein, dass die Coronakrise für praktisch jeden ein unglaubliches Potenzial birgt?
In diesem Buch geht es nur insoweit um die Fakten, etwa ob Masken und Impfung sinnvoll sind oder nicht, weil sie als ein kleiner Teil des Gesamtgeschehens gesehen werden müssen. Vielmehr wird der Blick auf das Große und Ganze gerichtet, die Krise mit ihren Hintergründen als Katalysator für gänzlich anderes als es scheint. Und es geht vor allem um jeden von uns ganz persönlich. Die Erschütterung durch die Geschehnisse ist eine unglaubliche Chance, in Eigenverantwortlichkeit und damit Glück und Freude zu kommen. Wir sollten sie unbedingt ergreifen, solange sie noch in uns nachhallt.
Ein Buch das die globalste Krise, die es je gab, völlig auf den Kopf stellt und zeigt, dass das Schreckliche lediglich ein unerwartetes Geschenkspapier für eine frohe Zukunft ist.
›Leseprobe‹
Erhältlich ist das Buch direkt hier als (auf Wunsch signiertes) Taschenbuch oder als eBook im Format epub (Tolino & Co). Als mobi auf meiner Autorenseite auf Amazon.
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Inhalt
Wuhan, Särge und das Stammhirn
Chance – wirklich?!
Teil I – Real
Gefühle
Trauma
Bewusstsein
Corona und die Welt
Corona und ich
Systeme
Überrumpelt?
Corona-Fakten
Wirtschaft und Politik
Cui bono?
Angst
Eine Geschichte
Teil II – Magisch
Chance
Von Viren lernen
Allein gegen die Welt
DAS System
Chance aus zu viel
Weiter denken
Und die Sterne
Menschheitsentwicklung
Energie und wir
Zufall
Das System ›Ich‹
Abhängig
Werte
Die neue Kommunikation
Visualisieren und die Wolke
Ego
Linie und Karma
Wahrnehmung
Ausgeliefert
Freiheit
Verantwortung
Alternativen
Ganz sein
Ganz werden
Zuhören lernen
Aufstellungen
Schamanische Arbeit
Anteile heimholen
Neue Landkarte
Neuer Alltag
Magie teilen
Leseprobe
Wuhan, Särge und das Stammhirn
Dass es Wuhan gibt, ist nicht das Einzige, das ich in den vergangenen Monaten lernen sollte.
Als ich damals beobachtete, dass sich ein paar Pünktchen im fernen Reich der Mitte häuslich einrichteten, dachte ich ›aha‹.
Schon damals im Januar kam man bald nicht darum herum, das muntere Leben dieser schwarzen Tupfer auf einer Weltkarte zu beobachten – noch mit einer hochgezogenen Augenbraue. Es dauerte nur wenige Tage, bis mich das diffuse Gefühl beschlich, als wären sie keine Pünktchen, sondern Spinnen, denen keine Entfernung zu groß und kein Wasser zu nass ist, als dass sie sich aufhalten ließen. Wie naiv in einer Welt, in der Flugzeuge, die das eine schrumpfen und das andere Tausende Fuß unter sich lassen. Ich fühlte mich kurz in meine Kindheit zurückversetzt, als ich mich nie traute, ein Bein aus dem Bett zu hängen, denn wer weiß, was darunter nur wartet auf so eine appetitliche Gelegenheit.
Schnell kam die Zeit, als Italien China fast den Rang abzulaufen schien. Bitte – Italien! Lumpige fünf Stunden auf der Autobahn bis Bergamo oder sechseinhalb, wenn man dabei auch noch auf der Bundesstraße die Südtiroler Landschaft genießen möchte. Keine Entfernung für die Spinneninvasion, die binnen weniger Tage aus dem fernen China anreiste. Und doch blieben die sogenannten Infektionszahlen bei uns niedrig und die der Personen mit Symptomen noch niedriger – eigentlich praktisch nicht vorhanden.
Dann kamen bald die Horrorgeschichten samt Bildern von sich stapelnden Särgen in Bergamo. Das war der Zeitpunkt, zu dem ich wirklich neugierig wurde. Mitte April fand ich die Entwicklung so spannend und absurd, dass ich eine Corona-Chronik im Recherchetool meines Schreibprogramms Patchwork einrichtete, in die ich verschiedenste Artikel aus dem Internet übernahm.
Den Anfang machte ein Beitrag mit dem Titel ›Coronavirus – Gummibandfabrik läuft auf Hochtouren‹. Zugegeben, ich benötigte ein wenig Zeit, um den Zusammenhang zwischen den nur im Elektronenmikroskop sichtbaren kleinen, niedlichen Aliens und den Bändern, die ich mit Unterhosen assoziierte, in Zusammenhang zu bringen. Seit vier Wochen bimmle ununterbrochen das Telefon, E-Mails würden förmlich aus dem Elektropostkasten quellen – die ganze Welt schrie nach Gummibändern. Der Exportarm der kleinen Firma verlängerte sich im Nu bis ins Vereinigte Königreich. Neben natürlich Maskenherstellern schienen aber auch Möbelhersteller und Tapezierer den Braten zu riechen und reihten sich in die Schlange der Besteller ein. Auf Masken umzurüsten schien lohnender zu sein, als Stühle zu produzieren und die dann zu tapezieren.
Keine Woche später geriet ein neuer Geschäftszweig, ins Rampenlicht, mit dem Titel ›Särge sehr gefragt: Fabrik braucht mehr Tischler‹. Eine Sargfabrik im Salzburgischen stöhnte unter und freute sich gleichermaßen über den bundesweiten Run auf ihre Produkte vom schlichten Fichtensarg ECCO 19 Natur bis zum Prunkprodukt CARMEN aus Rosenholz. Weit mehr als doppelt so viele Särge als bisher würden österreichweit geordert. Unglücklicherweise war der Rekordsargbauer der Firma eben im Dezember in Rente gegangen. Er hätte in seinen 41 Jahren eine Million Särge zusammengebaut und sich damit ein Plätzchen im berühmten Guinness-Rekordbuch erobert.
Spannend, dachte ich mir, was man durch so eine Virus-Epidemie, die bald zur Pandemie erklärt worden war, alles nebenher lernt. Ich hätte nicht einmal annähernd geahnt, was ich noch alles erfahren würde. Die folgenden Monate waren für mich ein Füllhorn an Interessantem, Gruseligen, Erhellendem, aber vor allem Skurrilem.
Und es war vor allem eine Zeit, in der ich immens viel über die Menschen unseres Planeten, über mich selbst, über Zusammenhänge, Wirtschaft und Politik, Psychologie, Beeinflussung und Manipulation, aber vor allem die Angst und deren Hintergründe erfuhr.
Ich hatte bis gestern – heute ist der vierte August – nicht im Sinn, über das Thema, das einem bis zum Erbrechen auf jeder Medienseite entgegengepresst wird, zu schreiben. Doch gestern wurde mir anlässlich eines Interviews mit einem Psychotherapeuten klar, dass jeder, der dazu in der Lage ist, etwas dazu beitragen sollte, um Menschen einen Weg aus ihrer Angst zu zeigen, hinein in ein selbstbestimmtes und glückliches Leben.
So sind heute bereits die ersten zehn Seiten entstanden zu dem Buch, das ich allen widme, die dazu bereit sind, in stillen Minuten ihr angstgepeinigtes Stammhirn sich entspannen lassen wollen, um in Besinnung das Große und Ganze ins Auge zu fassen, das diesen weltweiten Prozess auslösen musste. Und natürlich all jenen, für die zwar nicht die Angst das große Thema ist, die sich aber doch die Frage stellen, was das ganze soll und was herauskommen könnte.
Das Buch hat zwei Teile. In ›Real‹ sammle ich das, zu dem jeder mit ein wenig Neugier und einem funktionierenden Internet auch gelangen kann. Diesem Teil schenke ich deshalb solche Aufmerksamkeit, weil Sie vielleicht nicht die Möglichkeit hatten, Tage und Wochen lang zu recherchieren. Allein das Verfolgen des gesamten Corona-Ausschusses hat mich etwa sechzig Stunden gekostet – die ich allerdings nicht missen möchte. Deshalb können Sie sich hier kurz und bündig zu einerseits Fakten informieren. Und es bietet die Grundlage, um das ganze Geschehen in einem großen Rahmen zu verstehen.
Im folgenden Teil ›Magisch‹ geht es darum, wie wir die unzähligen Informationen, Erlebnisse, Gefühlsregungen, als Puzzleteile betrachtend, zu einem großen Bild zusammenfügen und für uns zu unserer persönlichen Entwicklung nutzen können. Denn es gibt tatsächlich ein großes Bild, in das alle perfekt hineinpasst. Dass wir es nicht sehen können, liegt daran, dass wir nicht mehr gewohnt sind, mit ausladendem Blick zu schauen. Die Wissenschaft macht uns vor, dass der Segen anscheinend im Detail zu suchen ist. Das Detail ist schon fesselnd, keine Frage, nur eines bietet es nicht: den Blick auf das Große und Ganze.
Chance – wirklich?!
Mit dem Titel ›Die Corona-Chance‹ möchte ich alles andere, als Ihnen nahezutreten, vor allem dann, wenn Sie unter der Situation finanziell oder psychisch leiden – verstehen Sie mich also bitte nicht falsch. Warum Leid für uns aber trotz allem immer unglaubliche Möglichkeiten in sich birgt, darauf kommen wir im Laufe des Buches. Bei diesem Thema kann ich wirklich mitreden, denn kaum etwas ist mir weniger fremd als Schmerz. Es erwartet sie also keine theoretische Spintisiererei, sondern viel Selbsterkanntes in einem schon etwas länger währenden Leben.
Eine Zeit lang habe ich mich gefragt, warum so viele Menschen so schlecht informiert sind. Es kann nur mangelnde Information der Grund dafür sein, dass so viele mit all den verhängten Maßnahmen einverstanden sind, teilweise extrem unter Ängsten leiden, was so weit geht, dass sogar rund ein Viertel der Bevölkerung so weit gehen würde, sich mit einem neuen Serum impfen zu lassen, das in unserem Körper genetische Veränderungen mit unabsehbaren Folgen auslöst. Oder steckt etwas anderes dahinter?
Sofern man sich um breit gefächerte Information bemüht, also auch Alternativmedien mit einbezieht, ist es nicht schwer, herauszufinden, dass etwas nicht mit rechten Dingen zugehen kann. Nur – wir sind es gewohnt, von unseren Leitmedien differenzierte Aussagen zu erhalten. Bisher gab es immer oppositionelle Nachrichten, man konnte sich demnach in etwa ein Bild von den Umständen und Geschehen machen. Genau das ist aber seit Beginn dieses Jahres nicht mehr der Fall! Es ist unglaublich, aber wahr: Sämtliche Leitmedien kolportieren dieselben Nachrichten. Es gibt keinerlei Opposition zum Corona-Thema, weder in den Medien noch in der Politik und sogar angebliche Experten reden im gleichen Tenor! Erst wenn man sich um alternative Berichterstattungen umsieht, erkennt man, dass es durchaus auch andere Meinungen und Expertisen gibt. So eine Situation hatten wir noch nie, und ich kann es verstehen, dass das viele einfach nicht glauben wollen.
Ein zweiter, sehr einfacher Grund für die so weit verbreitete Missinformation liegt darin, dass viele Leute weder auf den eben genannten Umstand hingewiesen worden sind – also gar nicht auf die Idee kommen, belogen zu werden, noch die Zeit dazu haben, sich Alternativinformationen zu suchen. Eben heute hatte ich ein diesbezügliches Gespräch mit einer ganztags berufstätigen Mutter zweier Kinder. Sie ist abends so müde, dass sie nur noch froh ist, wenn die Kinder im Bett sind und die Bügelwäsche erledigt ist.
All den Menschen, die keine Zeit dazu haben, sich zu informieren, widme ich einen großen Bereich von ‹Teil I – Real‹.
In beiden Teilen werden Ihnen fremde Gedanken begegnen, zu denen Sie sich vielleicht meinen: ›Der spinnt ja völlig‹ oder ›Auch einer von denen‹ oder ›was hat das damit zu tun?‹.
Und ja, in unserer rationalen und vor allem gewohnten Welt mag die eine oder andere Überlegung sich wie ein Fremdkörper anfühlen. Aber lassen Sie sich davon nicht abschrecken, sondern versuchen Sie bitte einfach, all dem mit neutraler Neugier zu begegnen. Denn eines verspreche ich Ihnen: Wenn Sie erst einmal die aktuellen Vorgänge in den großen Systemen ›Mensch‹ und ›Welt‹ verdrahtet erkennen und nicht nur mit dem einen oder anderen Punktstrahler beleuchtet, wird es Ihnen wie Schuppen von den Augen fallen und Ängste können sich auflösen.
Wir Menschen haben nämlich eine Fähigkeit verlernt: Überblick. Ich glaube, die Suche danach, nach einen größeren Sinn ist der Auslöser für das Entstehen von Wissenschaften und Philosophien gewesen. Doch viele haben in der exakt falschen Richtung versucht, sich zu orientieren. Anstatt für Erkenntnis den Blick zum Himmel zu heben, sind sie bis in immer kleinere Details vorgestoßen, können Viren erkennen mit ihren Andockärmchen, sprechen von Quanten und der Energie in ihren leeren Zwischenräumen. Wir können Bibliotheken auf einer SD-Karte speichern, so klein, dass man aufpassen muss, sie nicht versehentlich einzuatmen. Was wir aber verlernt haben, ist der Blick auf die großen Zusammenhänge, auf das gewaltige Weben zwischen allem. Dabei wäre es gar nicht so schwer.
Nur gibt es ein großes Hindernis: ›Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht‹.
Warum das so ist, soll auch ein Thema dieses Buchs sein. Da es mir sicher nicht gelingt, alles so folgerichtig aufzubauen, dass es den eigenen Erfahrungen jedes Lesers entspricht, wird es immer wieder sein, dass Auflösungen zu Unverständlichem erst später kommen – auch wenn ich mich bemühe, so etwas zu vermeiden.
Vorab deshalb meine Bitte: Geben Sie allem, was Sie hier erfahren und vielleicht spontan ablehnen wollen, lediglich …
… die Ehre der Möglichkeit.