Organisieren

Übersicht bedeutet nicht nur gute Voraussetzung für eine Geschichte, sondern auch Wohlbefinden.

Das sind die Instrumente, wo die Fäden zusammenlaufen.

Bitte denken Sie gegebenenfalls daran, dass die ›Szene‹ aus der Belletristik bei Sachbüchern & Co. ein ›Thema‹ oder Unterbaustein ist.

Kapitelübersicht

Das Rückgrat der Geschichte. Niemand hat immer alle Spalten aktiv wie hier im oberen Bild. Die Auswahl erfolgt individuell und kann pro Projekt gespeichert werden. Üblicher Zustand unten.

  • Titel der Szene – Bei Haupt- und Unterkapitel zugleich die Überschrift
  • Umbruchstyp, der später die Ausgabe und Gliederung des Gesamtwerks regelt (Seitenvorschub, ***-Absatz usw.)
  • Szeneninformationen:
    – Bilder vorhanden?
    – Notizen vorhanden?
    – To-dos vorhanden?
    – Welche Marker wurden verwendet?
    – viele weitere
  • Bearbeitungsstatus
  • Perspektive und PoV + sein Szenenalter
  • Szene ausgabegesperrt?
  • Anzahl Zeichen
  • Anzahl Wörter
  • Anzahl Normseiten
  • Startdatum laut Timeline
  • Zeichen, Wörter, Normseiten bis hierher

Outline

Die ultimative Übersicht über das Projekt.

  • Szenen manipulierbar wie in der Kapitelübersicht: anlegen, verschieben …
  • Pitch bearbeiten
  • 18 Spalten zur Auswahl
  • Szenenrequisiten
  • Bei großem Monitor als Ersatz für die Kapitelübersicht, die ausgeblendet werden kann
  • 3 individuell einstellbare Sets speicherbar

Storyline

Aus dem Bauch heraus entwickeln – Free-Plotting. Anlegen, ändern und Verwerfen von Ideen, Szenen verschieben, Erzählstränge entwerfen und zuordnen.

  • Szenen beliebig in der Timeline und zwischen den Strängen verschiebbar
  • Pitch erfassen
  • Szenen einem Plotsystem zuordnen
  • Spannungskurve auf Szenenebene
  • Emotionale Spannungskurve der Protagonisten
  • Synchron mit Szenen aus der Kapitelübersicht
  • Lupenfunktion auf Kapitelebene

Timeline

Überblick über die zeitlichen Zusammenhänge von Szenen und Erzählsträngen.

  • Vertikale Darstellung, damit man die betroffenen Szenen entziffern kann
  • Designer für Individuelle Fantasy-Kalender
  • Spaltenbreite schnell mit Schieberegler einstellbar
  • Farbe für Wochenenden und andere Wochentage
  • Events – mehrere, auch längere, sich optional wiederholende Ereignisse
  • Längere Leerzeiten ausblendbar mit Hinweis der Länge des Abschnitts
  • Datumspflücker für blitzschnelle Eingabe des Von-bis-Zeitraums der Szenen
  • Synchronisiert mit der Kapitelübersicht

Timeline-Clips

Clips sind, ähnlich den Kontexten, themenbezogene Ereignisse, die Szenen zugewiesen werden können. So sieht man in der Timeline, wann sie wie zutage treten (die bunten Kommentare rechterhand der Szenen)..

  • Befinden sich im Pitch und sind deshalb auch dort und in der Outline sichtbar
  • Können Farben zugewiesen bekommen
  • Können einzeln oder gesamt deaktiviert werden

Kontexte & Figurenwissen

Wo zum Beispiel überall geschieht was mit dem Tatort. Das zeigen Kontexte (Tatort) mit ihren Verknüpfungen im Text.

  • Als Pin im Text und hier als Liste mit Themen (=Kontexten)
  • Plus Figurenwissen: Wann erfährt der Leser von einem Ereignis
  • Wissen Protagonisten bei einer Szene schon davon?

Requisiten-Timeline

Krimiautoren lieben die Darstellung wann wo was von wem geschehen ist.

  • Einträge aus allen Textbereichen der Requisiten (Beschreibung, Vita, Notizen, Entwicklung), die als Requisiten-Timeline-Datum gekennzeichnet werden, scheinen in dieser Matrix auf
  • Einfaches ›Abfallprodukt‹ von Daten, die man in Requisiten ohnehin angibt
  • Einzelne Requisiten ausblendbar
  • Leerjahre ausblendbar
  • Szenen integrierbar

Requisiten-Text-Verknüpfungen

Wann wurden die Eigenschaften von Carola beschrieben? Wo wurde Hannes’ Alkoholproblem erstmals erwähnt? Verknüpfungen zwischen Attributen der Requisiten und den betreffenden Textstellen.

  • Einfache Verlinkung
  • Aus dem Text zur Requisite springen
  • Von der Requisite zur Textstelle springen
  • Auch bei Sachbüchern ist das eine starke Funktion! Wenn man bestimmte Sachbegriffe als ›Gegenstände‹ führt, kann man sie nicht nur im Text verknüpfen und die Stellen gegenseitig finden, sondern ggf. später auch ein Glossar daraus erstellen.

Bändeverwaltung

Es hat viele Vorteile, dass alle Bände einer Reihe in einem Projekt liegen. Von der Suche bis zu denselben Requisiten (Figuren, Schauplätzen, Gegenständen).

In diesen Programmteilen kann zu einem bestimmten Band eingegrenzt werden:

  • Titelei und Cover
  • Ausgabe als PDF, RTF und Druck
  • Ausgabe als eBook
  • Austausch Autor ‹› Lektor
  • Standard-Suche
  • Begriffsreferenz-Suche
  • Dialogverfolgung
  • Zuordnung und Sortierung von Requisiten
  • Auch von dieser Option kann der Sachbuchautor profitieren: Fachbegriffe als übergreifende Ressource zu einem Themenbereich müssen nicht immer wieder erfasst werden