Zeilenumbruch in Word zur Vorbereitung Umwandl in RTF Txt?

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Dieses Thema enthält 3 Antworten und 3 Teilnehmer. Es wurde zuletzt aktualisiert von  Rainer Brunner vor 2 Monate.

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  • #50101

    Rainer Brunner
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    Hallo zusammen,

    nein es liegt nicht an WORD, eher an mir. Ein 20 Jahre alter WORD Text soll in PW weiterverabeitet werden, das Przedere per SmartImort ist bekannt.  AAAber im Fliestext gestreute «¶», Pilcrows  und «↵» wurden von mir entfernt.

    Nun ist in PW der Blocksatz nicht erwünscht und der Zeienumbruch mit  «↵» wird nicht empfohlen.

    Bei Dialogen möchte ich den Dialog  zeilenorientiert darstellen und nicht wörtliche Rede, Inquits etc im Fliesstext verstecken.

    “Ja,wie geht das denn?”, fragte er.  AB HIER SOLLTE NIX MEHR STEHEN!

    Ich steh im Moment etwas auf der Leitung ? Immer ENTER drücken, wäre auch eine Lösung.

    Für sachdienliche Hinweise wäre meine Schreibdienststelle dankbar und ich folge Ihnen unauffällig.

    #50102
    MartinZ
    MartinZ
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    Hallo Rainer,

    an Deiner Stelle würde ich zunächst versuchen, alle Formate des Word-Dokumentes vom Text zu lösen. Das geht am besten, indem Du den Text in einen ganz einfachen Texteditor kopierst und ihn als txt-Datei abspeicherst. In Windows gibt es den Editor, der nur in ein txt-Format speichert. Bei Mac geht das mit TextEdit.app.

    Diesen Text dann so, wie Du es haben möchtest, in Patchwork hineinkopieren, Szene für Szene. Das wäre für mich die sicherste Lösung, um ihn sauber nach Patchwork zu bekommen.

    Bei Dialogen möchte ich den Dialog  zeilenorientiert darstellen und nicht wörtliche Rede, Inquits etc im Fliesstext verstecken.

    Das machst Du ganz einfach, indem Du den jeweiligen Dialogteil durch Return von den anderen Textteilen separierst. So gestaltet man ja grundsätzlich Dialoge, man kann sie natürlich auch in den Fließtext integrieren. Das kommt dann wieder auf die Situation in  der Szene an. Diese Gestaltung ist meist eine Gefühlssache. Jedenfalls mache ich das so.

    Herzliche Grüße, Martin

    #50103
    martin
    martin
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    • Käpt'n

    Hallo Rainer,

    zuzuerst einmal werden üblicherweise die gezeigten Zeichen nur aufgrund einer dezidierten Angabe in Word & Co. sichtbar, sind es sonst nicht . Wenn du sie also entfernst, dann killst du damit Zeilenumbrüche (1) oder weiche Zeilenumbrüche ↵ (2). Die kann man übrigens auch in Patchwork sichtbar machen, siehe Bild rechts (Menütab ‘Schreiben’ > Sektion ‘Absatz’ > Schaltfläche ‘Formatierungszeichen anzeigen › Formatierungssymbole wie Leerzeichen und Absätze anzeigen’).

    Die weichen Zeilenumbrüche sollte man im Normalfall nie verwenden, denn sie erzeugen keinen Absatz, sondern nur eine neue Zeile. Das verwirrt optisch und ist für den Satz gruselig.

    Fazit: Gar nichts im Quelldokument diesbezüglich vorbereiten, Kapitelüberschriften fett und los geht’s.

    Natürlich gehören Inquits zum Dialog dazu. Absätze machst du – bei Dialogen – dann, wenn der Sprecher wechselt, ich sag dazu ‘Mikro-Szenenwechsel’.

    Also:

     

    Ben fasste sich in den Nacken. »Bist du sicher?«

    »Ja freilich. Warum denn nicht?« Sie sah ihn verblüfft an.

    »Na, wegen der Leute. Was werden sie sagen?«

    Nina schnaubte.

    »Du brauchst gar nicht so abfällig zu tun, mir ist das halt wichtig!«, gab er grob zurück.

     

    Habe ich dich richtig verstanden?

    Liebe Grüße
    Martin

     

     

    #50107

    Rainer Brunner
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    Den beiden Martins sei gedankt. Mit dem «¶»

    wird also die Zeile abgebrochen und die neue Zeile  linksbündig begonnen. So habe ich das in WORD jahrelang gemacht, wenn dort die Zeile umgebrochen werden sollte . Gerade bei Lyrik ist das ja erfoderlich, Fliesstext hilft da nicht.  Die Ausdrucke  auf  DIN A 4  sahen gelungen aus . Warum ich nun daraus ein generelles Verbot von «¶» gemacht habe, kann ich  nicht mehr sagen.  Angedacht war mal Lyrik mit Sigil und Tolino zu erstellen? Vielleicht gabs da eine Verzichtsempfehlung . Es kann auch sein, dass die Befassung mit RTF mich dazu brachte, auf alle Textformatierungen zu verzichten.

    Herrzlichen Dank.

     

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